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HUNDE BELLEN NICHT MEHR, DIE (1960)

Ein Kriminalfernsehspiel von Hans-Albert Pederzani

Autor: Hans-Albert Pederzani (nach einem Stoff von A. G. Petermann)
Dramaturgie: Gottfried Grohmann
Szenenbild: Siegfried Bach
Bildregie: Helga Gass
Regie: Fritz Bennewitz

Personen und ihre Darsteller:

Prof. Dr. Steinorth, Institutsleiter (Walter Amtrup), Dr. Rentzow, sein Stellvertreter (Gerd Staiger), Ewald Heindorf, sein Assistent (Horst Ludwig), Dr. Eva Schreyer, Leiterin des Labors (Evamaria Heyse), Frau Pohl (Renate-Catharina Schroff), Sigrid Paasche (Eva Neitzel), Waldemar Blisse (Ernst Zillmann), Meister Gütz (Kurt Strobel), Frau Wilke, Putzfrau (Elisabeth Loebe), Dr. Krüger, Parteisekretär (Günther Sonnenberg), Hauptmann Friedrichs (Arno Wolf), Leutnant Weber (Erich Koster), Unterleutnant Jessen (Manfred Kranich), Holzmann (Werner Ehrlicher), Protokollant (Rüdiger Evers), Sekretärin (Edith Seeliger) und andere.

Sendedaten:

23.07.1960 Erstausstrahlung

Inhalt:

Im Jahre 1957 strahlte der DDR-Rundfunk das Kriminalhörspiel “Die Hunde bellen nicht mehr“ aus; als Autor wurde dazu angegeben: A. G. Petermann, was als Gemeinschafts-Pseudonym für die Autoren Gerhard Neumann/Heiner Rank und Hans-Albert Pederzani stand. Letzterer schrieb nun für den Deutschen Fernsehfunk auf Basis dessen die Vorlage für dieses Kriminalfernsehspiel, das mit dem Ensemble der Städtischen Bühnen Erfurt realisiert wurde.
Im Mittelpunkt der spannenden Handlung steht ein DDR-Forschungskollektiv, das unter der Leitung von Professor Steinorth (Walter Amtrup) steht. In einem physiologischen Institut arbeiten diese Wissenschaftler an einem Hormonpräparat, das es Stratosphärenfliegern ermöglichen soll, in großen Höhen eine gewisse Zeit den Sauerstoffmangel kompensieren und aushalten zu können. Dies ist in Anbetracht der Anstrengungen zur Eroberung des Weltraums von epochaler Bedeutung. Allerdings mehren sich die Anzeichen, dass ausländische Chemiekonzerne auch an diesen Forschungsergebnissen Interesse haben, zudem wird die Arbeit der Wissenschaftler auch dadurch negativ beeinflusst, als Intrigen im eigenen Haus gesponnen werden.
In die Durchführung der Versuchsreihen werden Tiere als lebenden Probanten integriert. Dabei müssen die Wissenschaftler konstatieren, dass aus unerklärlichen Gründen in den Unterdruckkammern ein Versuchstier nach dem anderen stirbt. Und da die Schäferhundmischlinge, um die es dabei geht, sich schon in einem bestimmten Stadium der Testreihen befinden, können sie auch nicht durch andere Kreaturen ersetzt werden. Das würde bedeuten, man müsste mit Blick auf die Versuche wieder bei Null anfangen. So ist die Arbeitsatmosphäre im Institut sehr angespannt, es kommt zu Meinungsverschiedenheiten, die nicht mehr sachlich ausgetragen werden. Die vorangegangenen Ereignisse zehren den Mitarbeiten an den Nerven, und Misstrauen macht sich breit.
Zur gleichen Zeit fallen in einem benachbarten Kulturhaus Schüsse. Eine als Hunderzüchtersparte getarnte westliche Agentengruppe wird von Mitarbeitern der Staatssicherheit gerade zerschlagen. Die Befragung der inhaftierten Spione ergibt, dass deren subversive Tätigkeit dem Institut und der Forschergruppe um Professor Steinorth galt. Zudem gehen die Ermittler jetzt davon aus, dass sich unter den Mitarbeitern des Instituts ein Mittelsmann der Agenten befinden muss. Dessen Name ist aber den Verhafteten unbekannt - nur einer kannte ihn, allerdings wurde der beim Feuergefecht mit der Staatssicherheit getötet. Wer also ist das Subjekt, dass für die westlichen Interessen arbeitet und offensichtlich auch für den Tod der Versuchtiere verantwortlich ist?

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