Dramaturgie: Dieter Görne
Bühnenbild: Franz Havemann
Kostüme: Ingrid Rahaus
Kamera: Harry Valek
Fernsehregie.: Margot Thyret
Inszenierung: Fritz Bennewitz
Faust (Manfred Heine), Mephistopheles (Klaus-Martin Boestel), Margarete (Helga Ziaja) und das Ensemble des Nationaltheaters Weimar.
05.10.1975 II. PR. Erstausstrahlung; 27.10.1976 I. PR. WDHL; 26.10.1977 I. PR. WDHL.
Das DDR-Fernsehen präsentierte die Aufführung des Goethe-Stücks mit einer Direktübertragung der Premiere aus dem Nationaltheater Weimar anlässlich der Feierlichkeiten “1000 Jahre Weimar”.
In der Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 40/1975, Seite 17, schrieb man dazu:
Wenn sich der Vorhang im Nationaltheater Weimar zum ersten Teil der ‘Faust’ - Tragödie öffnet, werden die Besucher und die Zuschauer am Bildschirm nach dem Prolog den Blick auf die Studierstube Fausts richten. Manfred Heine wird den Monolog des suchenden Faust sprechen, der erkennen will, ‘was die Welt im Innersten zusammenhält.’”
Und ebenda, Seite 31, kann man lesen:
“’Beim Himmel, dieses Kind ist schön!
So etwas hab ich nie gesehn.’
Faust-Darsteller Manfred Heine wird diese Worte auf der Bühne sprechen; sie könnten aber auch der jungen Helga Ziaja gelten, die mit dem Gretchen ihre erste große Rolle spielt. Helga Ziaja ist 19 Jahre alt und Absolventin der Schauspielschule. Für sie wie auch für Manfred Heine wird die ‘Faust’ - Premiere, die das Fernsehen direkt überträgt, eine große und schöne Bewährungsprobe.”
“Faust II”, wieder in einer Weimarer Inszenierung, strahle das DDR-Fernsehen dann am 09.11.1975 aus.
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