Autor: Christian Dietrich Grabbe
Bühnenbild: Henning Schaller
Kostüme: Jutta Harnisch
Kamera: Waltraut Sandau
Fernsehregie: Hagen Lettow
Regie: Horst Ruprecht
Der Teufel (Wolfgang Winkler), Baron von Haldungen (Rolf Colditz), Liddy (Elke Franke), Herr von Wernthal (Frank Höhnerbach), Freiherr von Mordax (Klaus-Rudolf Weber), Herr Mollfels (Siegfried Voß), Rattengift (Klaus Hecke), der Schulmeister (Kurt Berndt), Tobies (Walter Martin), Gottliebchen (Michael Kinkel), Gretchen (Claudia Loerding), der Schmied (Horst Lampe).
Wolfgang Anton, Herbert Bendey, Hellena Büttner, Peter Handke, Roland Hemmo, Heinz Klevenow, Bernd Konstabel, Thomas Just, Frank Peschke, Reinhard Straube und Wolf Tiessen.
14.05.1977 II. PR. Erstausstrahlung; 19.02.1979 II. PR. WDHL; 27.07.1981 II. PR. WDHL.
Das DDR-Fernsehen präsentierte dieses Stück mit einer Aufzeichnung der Inszenierung aus dem Landestheater Halle.
In der Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 20/1977, Seite 29, führt man dazu unter anderem aus:
“Christian D. Grabbes Lustspiel am Landestheater Halle vorgestellt als ‘Teatrum diaboli 1822’, als Teufelsspiel, reflektiert nicht nur eines der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte, die teuflischen “deutschen Zustände” der Restaurationsperiode, es reflektiert zugleich Herkunft und Naturell seines Schöpfers, dem nach Mehring ‘der Dichtung Flamme zum Fluche geworden, dank den unsinnigen Zuständen’. Das groteske Spiel rankt sich um die Figur des Teufels (Wolfgang Winkler …), der im Hochsommer erfriert, dadurch den ‘Forscherdrang’ von vier Naturhistorikern in Bewegung setzt, zum Generalsuperintendenten avanciert und schließlich von dem gewitzten Schulmeister mittels der gesammelten Werke des Casanova in einem Käfig gefangen gehalten wird, bis ihn seine hübsche junge Großmutter befreit …”
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