Deutsch von Gudrun Düwel
Dramaturgie: Gerhard Schubert
Szenenbild und Kostüme: Heinz Wenzel
Kamera: Jürgen Gumpel
Musik: Uwe Hilprecht
Fernsehregie: Ingrid Fausak
Inszenierung: Ulrich Engelmann
Rolf Ludwig und Peter Reusse.
25.12.1982 II. PR. Erstausstrahlung; 15.10.1983 II. PR. Wiederholung
In Anlehnung an eine Inszenierung des Deutschen Theaters Berlin präsentierte das DDR-Fernsehen in einer 80minütigen Sendung die folgenden drei Einakter von Anton Tschechow (1860-1904):
“Über die Schädlichkeit des Tabaks”, “Tragödie wider Willen” und “Schwanengesang”.
Die beiden populären Schauspieler Rolf Ludwig und Peter Reusse offerierten mit ihren exzellenten schauspielerischen Möglichkeiten überzeugend die Schicksale unterschiedlicher Leute im Russland unter der Herrschaft des Zaren, eingebunden in die Tragik als auch Komik der jeweiligen Szenen.
Im Detail kann man dann einen gewissen Njuchin erleben, er ist “nur” der Mann seiner Frau, die es zu etwas gebracht hat: Vorsteherin einer Musikschule und eines Töchterpensionats; dann tritt ein Zeitgenosse namens Tolkatschow in Szene, ein Tragöde wider Willen, und in “Schwanengesang” ist es ein versoffener Komiker, der auf der Bühne eines leeren Provinztheaters sein “Bestes” gibt.
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