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MIR ZUM GERICHT (1963)

Lebensbild einer deutschen Dichterin von Krista Sigrid Lau

Autor: Krista Sigrid Lau
Dramaturgie: Aenne Keller
Szenenbild: Herbert Michel
Inszenierung: Georg Leopold

Personen und ihre Darsteller:

Annette (Helga Göring), Jenny, ihre Schwester (Maria Rouvel), die Mutter (Anni von Orelli), die Amme (Luise Osske), Elise Rüdiger (Ingeborg Schumacher), Fräulein von Bornstedt (Sabine Krug), Levin Schücking (Wolf-Dieter Panse), Freiligrath (Helmut Müller-Lankow), Professor Schlüter (Heinz Hellmich), Freiherr von Laßberg (Peter Brang), Jan, Kutscher (Joachim Konrad).

Weitere Darsteller:

Paula Ronay, Ursula Genhorn, Veronika Collin, Ilse Bendin, Lothar Förster, Joseph van Santen, Erhard Köster, Carl Balhaus und andere.

Sendedaten:

05.05.1963 Erstausstrahlung; 26.06.1964 Wiederholung

Inhalt:

Im Mittelpunkt dieses Fernsehspiels, dass die Schauspielerin Krista Sigrid Lau (1917-1969) erdachte, stand die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848), die sich in ihrer Zeit und unter den damals herrschenden gesellschaftlichen Verhältnissen zu einer großen Lyrikerin entwickelte.
Annette wurde am 10. Januar 1797 in Westfalen geboren; ihre Eltern zählten zum altwestfälischen katholischen Adel. Das zarte Mädchen hatte eine eher beschwerte Kindheit, weil sie nach strengen althergebrachten Maßstäben erzogen wurde. Späterhin wurde sie mit den Fesseln und den Hemmnissen ihres Standes konfrontiert, besonders mit den Vorgaben, wie sich eine junge Frau zu verhalten habe. Doch Annette von Droste-Hülshoff (Helga Göring) wurde dank der Begegnung mit Levin Schücking (Wolf-Dieter Panse), einem deutschen Schriftsteller und Journalisten, befähigt, sich dem dichterischen Schaffen zuzuwenden, und dies in ihrer ganz eigenen Weise, ihrer Natur folgend. Die Wahrheit, ein realistischer und lebendiger Stil des Schreibens, hatte für sie oberste Priorität. Die damit verbundene Frische ihrer Werke waren beispielgebend für die von der Romantik bestimmte Epoche. Allerdings dauerte es längere Zeit, bis sie auch in der Öffentlichkeit Anerkennung fand und man sie als großes Talent unter den deutschen Dichterinnen anerkannt. Bis heute sind ihre Kriminalnovelle “Die Judenbuche” und ihre lyrischen Werke anerkannt geblieben.

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