Autor/Szenarium: Karl-Heinrich Bonn
Dramaturgie: Jutta Schütz
Szenenbild: Heinz Zeise
Kamera: Helmut Borkmann
Produktionsleitung: Horst Pollesche
Aufnahmeleitung: Antje Knittel
Regie: Hans Knötzsch
Hanna Vorbach (Annelene Hischer), Martin Schober (Helmut Schellhardt), Paul Baumann (Werner Senftleben), Ric (Hans-Joachim Hanisch), Siggi (Gerd Blahuschek), Kulle, Kraftfahrer (Ingolf Gorges), Micha (Rüdiger Joswig), Lang, Betriebsleiter (Achim Petry), Gastwirt (Hans Bergermann), Inge Z. (Martina Schnabel), Oberschwester (Henny Müller), junge Frau (Petra Kelling), Brigadier (Gert Hänsch).
18.11.1975 I. PR. Erstausstrahlung; 19.11.1975 I. PR. Wiederholung
Martin Schober (Helmut Schellhardt) ist als Brigadier in einem Steinbruch tätig. Eines Tages wird er Opfer eines Arbeitsunfalls und schwer verletzt ins Krankenhaus eingewiesen. Es stellt sich heraus, dass er in Folge dieses Unglücks einen Arm nie wieder richtig gebrauchen kann.
Die Untersuchung dieses Unfalls ergibt, dass selbiger vermeidbar gewesen wäre, wenn Schober als Sprengberechtigter alle Bestimmungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in seinem Einsatzbereich exakt beachtet hätte; in so fern wird er nicht nur mit gesundheitlichen Folgeschäden leben müssen, sondern auch mit einem Gerichtsverfahren gegen ihn.
Hanna Vorbach (Annelene Hischer), die Freundin von Schober und dessen zukünftige Frau, ist empört: ist Martin nicht schon genug bestraft, da er die Funktionsfähigkeit eines Armes eingebüßt hat? Sie glaubt, mit ihren Mitteln gegen ein Unrecht ankämpfen und ihn verteidigen zu müssen. Doch wie sieht es in diesem Fall mit der Verantwortlichkeit wirklich aus? Müssen Verletzungen betrieblicher Pflichten mit Verletzten oder gar Toten nicht geahndet werden, wenn der Schuldige selbst betroffen ist?
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