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BIS ZUM BITTEREN ENDE (DDR-TV) (1991)

Ein Film des Deutschen Fernsehfunks aus der Reihe “Der Staatsanwalt hat das Wort”

Autor/Szenarium: Anne Goßens
Dramaturgie: Jutta Kleberg
Szenenbild: Knut Lempio
Kostüme: Susanne Porsch
Kamera: Uwe Reuter
Musik: Bernd Wefelmeyer
Produktionsleitung: Elke Lepke
Aufnahmeleitung: Gisela Gliewe
Regie: Gunter Friedrich

Personen und ihre Darsteller:

Alice Sonntag (Walfriede Schmitt), Gerald Norden (Otto Mellies), Rita Röbel (Petra Hinze), Karla Wege (Barbara Bachmann), Sabine (Nicole Haase), Robert Kleinschmidt (Roland Hemmo), Inge Kleinschmidt (Renate Heymer), junge Nachbarin (Katrin Martin), Norbert Meyer (Jörg Kleinau), zwei Studenten (Thomas Martin/Matthias Mitteldorf), Herr Fischer (Werner Senftleben), Herr Hartmann (Hansgerd Sonnenburg), Antje Meyer (Elke Hilger), zwei Kunden im Blumenladen (Eva Laible/Bernd Czarnowski), Kunde im Uhrenladen (Gerhard Steffens), Spielzeugverkäuferin (Birgit Markuse), Blumenverkäuferin (Petra Maria Cammin), Sven Meyer (Alexander Groß), Tom, Sohn der Nachbarin (Nicolai Strugar), Sabrina, Tochter der Nachbarin (Jana Neubus), Freund der Nachbarin (Norbert Petrack).

Sendedaten:

28.07.1991 LK DFF Erstausstrahlung; 29.07.1991 LK DFF WDHL.

Inhalt:

Alice Sonntag (Walfriede Schmitt), die Blumenverkäuferin, und Gerald Norden (Otto Mellies), der verwitwete Uhrmacher, sind beide nicht mehr jung, als sie ihre Bekanntschaft schließen. Alice sehnte sich schon lange nach einem neuen Partner, und sie hat so eine Art Gespür, was den deprimierten Gerald anbetrifft. Aus Verständnis für den anderen entwickelt sich in gewisser Weise eine späte Liebe, und der egozentrische Uhrmacher ist von der Fürsorge dieser Frau ohne Hintergedanken fasziniert. So bietet er Alice an, in das Haus der Familie Norden einzuziehen.
Doch aus Sicht von Alice ist alsbald von Harmonie und Verständnis nichts mehr zu spüren. Gerald und seine Kinder erwarten die totale Anpassung an ihre Gepflogenheiten, die letztlich zur Selbstaufgabe für Alice führen muss. Sie befällt eine bedrückende Einsamkeit, sehnt sich nach Kontakten zu anderen Menschen, die ihr Gerald aber verwehrt. Alice versucht, ihre Lage mit Medikamenten zu verbessern; doch es geht nur noch bergab, so dass sie ihre alten Freunde nicht mehr wieder erkennen. Der Konflikt spitzt sich weiter zu, und im Affekt erschlägt Alice ihren Peiniger und wird zu einem Fall für den Staatsanwalt.
“Bis zum bitteren Ende” - dieser Titel stand nicht nur passend mit Blick auf diesen Gerichtsfall; diese Folge des “Staatsanwalt” war zugleich die letzte aus dieser seit 1965 im DFF bzw. DDR-Fernsehen vertretenen Sendereihe.

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