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MEIN FREUND HARVEY (1957)

Fernsehaufführung einer Komödie drei Akten von Mary Chase

Deutsche Fassung von Alfred Polgar
Bühnenbild: Rudolf Heinrich
Kostüme: Christel Räder
Bildregie: Ruth Langenscheidt
Inszenierung: Wolfgang Thal

Personen und ihre Darsteller:

Elwood P. Dowd (Rudolf Wessely), Veta Louise Simmons, seine verwitwete Schwester (Mathilde Danegger), Myrtle Mae, deren Tochter (Margret Homeyer), Omar Gaffney, Anwalt der Familie Dowd (Kurt Wenkhaus), Dr. William R. Chumley, Psychiater (Friedrich Richter), Betty Chumley, seine Frau (Loni Michelis), Dr. Lymann Sanderson, Psychiater (Otto Mellies), Ruth Kelly, Oberschwester in Dr. Chumleys Sanatorium (Felicitas Wenck), Marvin Wilson, Angestellter des Sanatoriums (Heinz Voß), Mrs. Ethel Chauvenet (Ruth Baldor), J. E. J. Lofgreen, Taxichauffeur (Jean Brahn).

Sendedaten:

04.05.1957 Erstausstrahlung

Inhalt:

“Mein Freund Harvey” von Mary Chase (1907-1981) wurde im Jahre 1944 am Broadway uraufgeführt und erwies sich als wahre Erfolgsgeschichte, was sich an unzähligen Aufführungen des Stücks an Bühnen in der ganzen Welt und zahlreichen Fernsehinszenierungen und Kino-Verfilmungen festmachen lässt. Der Deutsche Fernsehfunk präsentierte diese Komödie mit einer Direktübertragung aus den Kammerspielen des Deutschen Theaters, Berlin.
Im Mittelpunkt des Stücks steht Elwood P. Dowd (Rudolf Wessely). Er ist ein liebenswerter und friedfertiger Mensch, hat gute Manieren, trinkt allerdings hin und wieder einen Whisky. Letzteres vollführt er zusammen mit seinem unsichtbar-sichtbaren Trinkgefährten Harvey in der Figur eines etwa zwei Meter großen weißen Hasen. Die Verwandtschaft und Bekanntschaft Elwoods erträgt “Harvey” zunächst geduldig, die meisten von ihnen glauben langsam daran, ihn selbst zu sehen. Doch irgendwann schlägt die Stimmung um, und man beschließt, Elwood in eine Nerven-Heilanstalt zu verbringen, ihn zu enterben und endlich ohne ihn und “Harvey” wieder ein “normales” Leben zu führen.
Doch auch diese “Attacke” nagt nicht an der anhaltenden Liebenswürdigkeit von Elwood - im Gegenteil, diese positive Ausstrahlung entwaffnet auch in der Klinik alle, selbst den Chefpsychiater, der wenig später auch den großen Hasen sieht. Elwoods Umfeld aber besteht auf der “Heilung” seiner Person. Doch kurz bevor die Ärzte Elwood die Injektion verabreichen wollen, die ihn wieder “normal” werden lassen soll, schreitet Veta (Mathilde Danegger), Elwoods Schwester, ein, und verhindert die “Medikamentengabe”. Sie akzeptiert von nun an Elwoods Freund Harvey in vollem Umfang.
Die ARD zeigte 1959 eine Inszenierung dieses Stücks in der Regie von Imo Moszkowicz und Günther Lüders, Erika von Thellmann und Friedrich Schoenfelder in den Hauptrollen. Und 1970 agierte Heinz Rühmann unter der Regie von Kurt Wilhelm in einer Film- und Fernsehproduktion der BRD in der Hauptrolle.

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