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ERZIEHUNG VOR VERDUN (1973)

Ein mehrteiliger Film des DDR-Fernsehens nach dem gleichnamigen Roman von Arnold Zweig

Foto: Volkmar Billeb; “FF dabei”, Nr. 47/1973, Seite 5; im Bild von links: Klaus Piontek und Axel Dietrich

Foto: Volkmar Billeb; “FF dabei”, Nr. 47/1973, Seite 5; im Bild von links: Klaus Piontek und Axel Dietrich

Szenarium/Drehbuch: Heinz Kamnitzer/Egon Günther
Dramaturgie: Hans Nadolny
Szenenbild : Harald Horn
Kostüme: Werner Bergemann
Kamera: Erich Gusko
Musik-Beratung: Karl-Ernst Sasse
Produktionsleitung: Erich Albrecht
Regie: Egon Günther

Personen und ihre Darsteller:

Werner Bertin (Klaus Piontek), Leutnant Kroysing (Benjamin Besson), Hauptmann Niggel (Milan Nedela), Wilhelm Pahl (Dietmar Richter-Reinick), Karl Lebede (Jürgen Hentsch), Unteroffizier Glinski (Carl-Heinz Choynski), Unteroffizier Süßmann (Axel Dietrich), Christoph Kroysing (Uwe Kockisch), Leutnant Meltner (Klaus-Peter Thiele), Pater Lochner (Klaus Manchen), Oberst Stein (Ralph J. Boettner), Major Jantsch (Paul Arenkens), Kriegsgerichtsrat Mertens (Ernst Schumacher), Leutnant Mahnitz (Egon Günther), Feldwebel Feicht (Werner Kamenik), Feldwebel Simmerding (Peter Krieg-Helbig), Schweizer Militärschriftsteller (Jean-Pierre Franklemon), Unteroffizier Böhme (Ulrich Teschner), Gefreiter aus Baden (Willi Scholz), Hauptmann Lauber (Achim Petry), Feldwebel Graßnick (Victor Keune), Rechtsanwalt Porisch (Jürgen Klauß), Barbier Neumann (Ernst Ullrich), General (Hans-Dieter Schlegel), Axel Krog (Pelle Pedersen), Schwester Kläre (Christine Schorn), Kriegsgerichtsrat Posnanski (Hans-Joachim Hegewald), Leutnant Flachsbauer (Horst Hoffmann), Schwester Mariechen (Renate Pick), Unteroffizier Büttner (Werner Baatz), Halezinski (Arthur Fuß), Unterarzt Tischauer (Hannes Stelzer), Oberst Klaus (Karl-Erich Schönian), französische Bäuerin (Rosemarie Fehr), fünf Armierer (Thomas Thieme/Eugen Eschner/Klaus-Dieter Klebsch/Bernd Czarnowski/Roger Zerath), Kronprinz (Wolfgang Holz), Chefarzt (ernst Balcke), junge blonde Frau (Helga Schütz), Frau (Irene Lecarte), junger Soldat (Lutz Stückrath), Küchenbulle (Karl-Heinz Weiß), Küchenbulle (Hans-Hasso Steube), Krankenschwester (Barbara Schnitzler), Ansager (Heinz Laggies), deutscher Kriegsberichtserstatter (Matthias Molter), Telefonist (Johann Kraus), Unteroffizier (Siegfried Fiedler), Schreiber (Ernst Grohmann), Adjutant von Oberst Stein (Reiner Horst Scheibe), zwei Adjutanten des Kronprinzen (Bernd Forstreiler/Reiner Wiedau), Adjutant (reiner Muck), Gefreiter (Gerhard Wien), Sergeant Barkopp (Peter Renk), französischer Offizier (Michael Henselmann), Frauen (Thea Schmidt-Keune/Rose Becker/Brigitte Struwe/Gudrun Wendler/Christine Schubert/Gertrud Adam/Christine Fischer/Eva Schäfer), Maler (Christian Heinze), bayrischer Kanonier (Rudolf Woerching), Ordonnanzen (Lothar Müller/Bernd Schnack), Gefreiter Althaus (Günter Lotze), Leutnant (Gerd Blahuschek), Kranker (Gerd Zimmermann), 1. Soldat (Rüdiger Gumm), Infanterist (Klaus Gehrke), Soldat (Jochen Berg), Offizier im Casino (Peter Brang), bayrischer Schipper (Herbert Danner), Furier (Siegfried Urban), zwei Friseure (Walter Franke/Josef Stammler), Schieffenzahn (Helmut Schulze), bayrischer Unteroffizier (Horst Lebinsky), französischer Soldat (Harald Engelmann), junge Französin (Christiane Beudin), farbige Ausländerin (Celima Hiemer), durstiger Franzose (Simon Harik), Franzosen (Hamidu Jalloh/Michel le Lostec/Pierre Desnos/ Claude Lanlet/Georges Sohir/Alain Verreman/Alexander Baryschnikow/Mamadon Ohmar/Jan Tarrago/Joachim Klose/Rüdiger Mehnert), Erzähler in Gruppe (Uwe Kus), Gruppe um Erzähler (Frank Rose/Andreas Schulte/Frank Oczkowski/Rochus Schütz), drei am Reitplatz (Juliane Schwanstecher/Hans-Joachim Ziegner/Peter Schöneburg).

Sendedaten:

Erstausstrahlung als Dreiteiler: 25.11./28.11./02.12.1973 I. PR.;
Wiederholung als Dreiteiler: 26.11./29.11./03.12.1973 I. PR;
Wiederholungen als Zweiteiler: 08.11./09.11.1977 II. PR; 04.09./06.09.1984 II. PR.; 02.11./03.11.1987 I. PR.

Inhalt:

Im Mittelpunkt dieses Fernsehfilms nach dem Roman von Arnold Zweig (1887-1968) stand der Armierungssoldat und Schriftsteller Werner Bertin (Klaus Piontek). Während des I. Weltkriegs wird an die Westfront nach Frankreich beordert, und dieser mit den Schrecken des Kriegs verbundene Einsatz vor Verdun im Zeitraum von Sommer 1916 bis zum Frühjahr 1917 bringt für ihn eine tief greifende Änderung seines Bewusstseins mit sich. So entwickelt er sich vom Schicksals ergebenen, um Tapferkeit bemühten Intellektuellen zum desillusionierten aufbegehrenden Individuum. Bertin durchschaut immer mehr die Ungerechtigkeiten des kriegerischen Auseinandersetzungen und derer sozialer Ursachen.
Juli 1916 - während der Schlacht um Verdun macht der Armierungssoldat Werner Bertin die Bekanntschaft des Unteroffiziers Christoph Kroysing (Uwe Kockisch). Der ist ein so genannter “Einjährig-Freiwilliger”, stammt aus Nürnberg, ist bürgerlicher Herkunft und bereits zur Offiziersausbildung vorgemerkt. Er und der Akademiker aus Berlin werden schnell gleich gesinnte, gute Kameraden. Kroysing informiert Bertin über eine schier ausweglose Situation: er hatte vor mehreren Wochen eine Beschwerde an höhere Stelle gerichtet, weil andere Unteroffiziere seiner Kompanie die Mannschaftsverpflegung mehrfach unterschlagen hatten. Doch sein Brief wurde durch die Briefzensur der Truppe abgefangen und kam mit der Aufforderung an das Bataillon zurück, gegen den Verfasser eine kriegsgerichtliche Untersuchung einzuleiten. So wurde zunächst laut Befehl des Hauptmanns Niggel (Milan Nedela) der Unteroffizier Kroysing an einen besonders gefährdeten Frontabschnitt verlegt, weil man sich weitere Schritte gegen ihn noch vorbehalten wollte. Bertin ist entschlossen, sich in dieser Sache für seinen Kameraden einzusetzen und einen Brief des Unteroffiziers an dessen Onkel, einen hohen Offizier, weiterzuleiten. Am folgenden Tag aber muss Bertin mit Bestürzung zur Kenntnis nehmen, dass Christoph Kroysing in der vorangegangenen Nacht bei starkem französischen Artilleriebeschuss ums Leben gekommen ist …

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