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KLEINE DOKTOR, DER (1981)

Ein Fernsehfilm aus dem Zyklus “Berühmte Ärzte der Charité”

Szenarium: Otto Bonhoff
Dramaturgie: Dr. Heide Hess
Szenenbild: Gudrun Müller
Kostüme: Ingeborg Hanke
Kamera: Gerhard Gitschier
Regie: Ursula Bonhoff

Personen und ihre Darsteller:

Dr. Rudolf Virchow (Ernst Meincke), Professor Karl Mayer (Horst Drinda), Rose, seine Tochter (Petra Barthel-Renné), Hanni von der Fischerinsel (Blanche Kommerell), Frau Mayer (Otti Planerer), Geheimrat Dr. Lehnert (Alfred Struwe), Polizeirat Stieber (Günter Junghans), Frau Kabulka (Brigitte Lindenberg), zwei Frauenärzte (Alexander Wikarski/Peter Hladik), von Scholz (Roman Kaminski), Hartmann (Bodo Wolf), Schubert (Eckhard Bilz), Pflegerin (Ulrike Hanke-Hänsch), Dr. Otto Braun (Rüdiger Joswig), Generalarzt Dr. Eck (Hannjo Hasse), Fiebrig (Herbert Sievers), Grobach (Franz Viehmann), Polizeiarchivar (Walter Kröter), Direktor der Charité Helmut Schellhardt), Dienstmädchen Berta (Anita Herbst), Kanzlist bei Lehnert (Lothar Hahn), benno Reinhardt (Gerd Blahuschek), Gardekanonier Micketeit (Klaus Gehrke), Oberstabsarzt im Sanitätskorps (Jürgen Fortmann), Professoren (Manfred Schulz/Wolfgang Ernst/Ernst Görl/Georg Irmer/ Michael Dejak), Ordonanz bei Eck (Manfred Thal), Infanterist (Uto Peschel).

Sendedaten:

04.10.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 05.10.1981 I. PR. WDHL; 05.05.1987 II. PR. WDHL.

Inhalt:

Im Mittelpunkt dieses Streifens aus dem Zyklus “Berühmte Ärzte der Charité” stand Rudolf Virchow (1821-1902), hier gespielt von Ernst Meincke. Im Jahre 1849 ist dieser trotz seiner Jugend schon eine wissenschaftliche Autorität. Virchow hat zudem klare Vorstellungen von notwendigen Änderungen in den katastrophalen sozialen Zuständen unter den einfachen Leuten und von einer entsprechenden Reform im Medizinalwesen. Dies allerdings bringt ihn in Konflikt mit den hierfür zuständigen Behörden.
Was seine persönliche Lage betrifft, so ist Virchow in dieser Zeit trotz seines hohen Ansehens als Mediziner, als Prorektor der Charité und Dozent sowie als Herausgeber der “Medizinischen Reform” noch bettelarm. In sofern wartet Rose Mayer (Petra Barthel-Renné), die Tochter des bekannten Berliner Gynäkologen Karl Mayer (Horst Drinda), bisher noch umsonst auf die von ihr erwünschte Verlobungsfeier.
Virchow findet aber bei letzterem immer ein offenes Ohr für seine politischen und sozialen Vorstellungen, denn beide Ärzte sehen sich Tag für Tag mit den gesellschaftlichen Wurzeln vieler Krankheiten konfrontiert, die entsprechende Änderungen im Gefüge der bestehenden Verhältnisse unabdingbar machen. So bilden für beide das ärztliche Ethos, die naturwissenschaftlichen Forschungen und der Einsatz für gesellschaftlichen Fortschritt eine Einheit.

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