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WILHELM MEISTERS THEATRALISCHE SENDUNG (1981)

Ein zweiteiliger Film des Fernsehens der DDR nach Johann Wolfgang Goethe

Szenarium: Manfred Freitag/Joachim Nestler
Dramaturgie: Alfried Nehring
Szenenbild: Christoph Schneider
Kostüme: Katrin Johnsen
Kamera: Peter Krause
Musik: Andrzej Korzynski
Produktionsleitung: Irene Ikker
Drehbuch und Regie: Celino Bleiweiß

Personen und ihre Darsteller:

Wilhelm Meister (Daniel Minetti), Philine (Angelika Waller), Mignon (Sabine Ehlen), Pedant (Arno Wyzniewski), Laertes (Till Kretzschmar), Marianne (Janina Hartwig), Barbara (Irma Münch), Melina/Bänkelsänger (Jaecki Schwarz), Melinas Frau (Karin Mikityla), Aurelie (Monika Woytowicz), Serlo (Helmut Straßburger), Matrone (Georgia Kullmann), Schauspieler Martin/Theatermeister (Wilfried Pucher), Graf (Hans-Joachim Hegewald), Gräfin (Marlis Ludwig), Sekretär (Siegfried Worch), Prinz Heinrich von Preußen (Hannes Fischer), Major Jarno (Jürgen Reuter), zwei Schauspielerinnen (Ilona Bürger/Birgit Edenharter), Wirt (Werner Godemann), Stadtschreiber (Peter Pauli), Offizier (Uwe Jellinek), älterer Herr (Hans-Eberhard Gäbel), alter Meister (Rolf Pfannenstein), Mutter (Ilse Bastubbe), Werner (Frank Schenk), Italiener (Mario Turra), Juliane (Renate Heymer), Galanteriewarenhändler (Günther Götze), Diener (Günter Drescher), Bühnenmaler (Walter Martin), Bauer/ Theatermeister Beck (Willi Neuenhahn), Schwester (Helga Hirsch), Narziss (Heinz-Georg Weisheit), Landriette (Ingrid Weisheit), junge Dame (Franziska Hayner), junger Mann mit hohem Hut (Peter Basedow), junger Mann (Bernd Mikolajtschik), Marionettenspieler (Annette Wurbs/Marcella von Jan), drei Tänzerinnen (Christa Ernst-Nitzel/Ingrid Naumann/Andrea Komosin), empörter Bürger (Heinz Laggies), Norberg (Wolfgang Zschäckel), drei Offiziere (Peter Sippach/Peter Heiland/Wolf Enders), zwei Landsknechte (Boris Malré/Rainer Böhm), dralle Bauernmagd (Ute Schmidt), drei Bürgermädchen (Heike Ludwig/Rosemarie Donath/Antje Böttger), Zofe (Christiane Ziehl), sieben Musiker (Werner Teutscher/Gerd Schneider/Wolfgang Karge/Karl Butthof/Ulrich Lüder/Martin Jahn/Günter Maesch) sowie die Hochseiltruppe Geschwister Weisheit.

Sendedaten:

Teil 1: 21.03.1982 I. PR. Erstausstrahlung; 22.03.1982 I. PR. WDHL; 06.06.1983 I. PR. WDHL; 16.06.1983 SWF WDHL; 19.03.1988 1 Plus WDHL; 11.10.1988 N3 WDHL.
Teil 2: 23.03.1982 I. PR. Erstausstrahlung; 24.03.1982 I. PR. WDHL; 13.06.1983 I. PR. WDHL; 30.06.1983 SWF WDHL; 19.03.1988 1 Plus WDHL; 18.10.1988 N3 WDHL.

Inhalt:

Johann Wolfgang Goethe hatte sich länger als ein halbes Jahrhundert mit den “Wilhelm-Meister-Romanen” befasst. Im Jahre 1782 beschrieb der Dichter die Figur des Wilhelm Meister in einem Brief an Charlotte von Stein als “Geliebtes dramatisches Ebenbild”. Die Handlung dieses zweiteiligen Fernsehfilms folgt im wesentlichen der im Jahre 1910 wiederentdeckten Urfassung des Werks.
Wilhelm Meister (Daniel Minetti), ein Kaufmannssohn, hat sich unsterblich in die Schauspielerin Marianne (Janina Hartwig) verliebt und verlässt, um sein Leben mit ihr zu teilen, sein Elternhaus. Doch die Familie hat andere “Pläne” mit dem jungen Mann, weshalb sie alles daran setzt, diese Liebe zu zerstören - mit “Erfolg”! Wenige Zeit später, auf einer Handelsreise, knüpft Wilhelm Kontakte zu fahrenden Künstlern. Hier rettet er das Zigeunermädchen Mignon (Sabine Ehlen) vor dem bitteren Los, als Seiltänzerin eine gaffende Meute zu unterhalten und dafür mit etwas Brot und Fußtritten “entlohnt” zu werden. Auch bietet er einer Schauspieltruppe eine finanzielle Bürgschaft, weil deren Kostüme für die Aufführung der Stücke gepfändet worden waren und reist mit ihnen durchs Land. Hier macht er die Bekanntschaft der verführerischen Philine (Angelika Waller), die ihn in ungeahnter Weise an seine Jugendliebe erinnert. Um den Theaterbetrieb der Schauspieler fortsetzen zu können, vermittelt Wilhelm ihnen eine Spielmöglichkeit bei einem Grafen (Hans-Joachim Hegewald), wobei er selbst die Hoffnung hegt, unter den finanziell unabhängigen Adligen auf gebildete Persönlichkeiten zu treffen, die über ein wirkliches Kunstverständnis verfügen. Doch dann ereilt Wilhelm und die Schauspieler ein harter Schicksalsschlag, als sie von Räubern überfallen werden und nur das nackte Leben retten können; von nun an sind sie alle recht- und beschäftigungslose Gaukler. Wilhelm lässt sich durch diese Ereignisse aber nicht entmutigen, und es gelingt ihm, seinen Freunden zu einem neuen Engagement zu verhelfen.

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