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DER SONNE GLUT: 2. AUFBRUCH IN DEN MORGEN (1971)

Ein vierteiliger Fernsehfilm von Edwin Marian

Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 8/1971, Seite 45; im Bild : Regina Beyer als Anna Neumann

Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 8/1971, Seite 45; im Bild : Regina Beyer als Anna Neumann

Szenarium: Edwin Marian
Dramaturgie: Alfried Nehring
Szenenbild: Christoph Lindemann
Kamera: Hartwig Strobel
Musik: Günter Hauk
Regie: Christian Steinke

Personen und ihre Darsteller:

Hannes Bork (Frank Obermann), Christian Anders (Edwin Marian), Anna Neumann (Regina Beyer), Richard Gutmann (Hans Hardt-Hardtloff), Adam Steinhauer (Rudolf Ulrich), Bauer Kretschmer (Johannes Wieke), Sepp Allweiler (Horst Lampe), Studienrat Ihlenfeld (Werner Dissel), Pfarrer (Heinz Suhr), Lulle (Peter Dommisch), Arthur von Achenbach (Eberhard Mellies), Egon (Ernst-Georg Schwill), Adi (Ulli Kahle), Doris (Madeleine Lierck), Alfred (Karl Thiele), Adolf Böckler, genannt Mücke (Peter Sindermann), Leutnant Wassiljenko (Juri Koltschejew), Oberst Ranjetschnij (Adolf A. Schestakow), Igor (Jewgeni I. Tschewtschenko), Komsomolzensekretär Pjotr (Nikolai Georgewitsch Penkow), Jörg Wenndorf (Klaus-Peter Thiele).

Weitere Darsteller:

Angela Brunner, Marianne Wünscher, Wilhelm Gröhl, Margit Schäfer, Werner Kanitz, Zygmunt-Jan Mierzwiak, Jürgen Huth, Georg Helge, Günter Drescher, Günther Polensen, Lothar Hahn.

Sendedaten:

18.02.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 19.02.1971 I. PR. WDHL; 12.05.1971 II. PR. WDHL; 08.05.1973 I. PR. WDHL.

Inhalt:

Der vierteilige Fernsehfilm war dem 25. Gründungs-Geburtstag der Freien Deutschen Jugend (FDJ), dem Jugendverband der DDR, gewidmet. Im Mittelpunkt des Films stand die Figur des Hannes Bork (Frank Obermann), eines jungen Arbeiters, der sich seit den Maitagen 1945 um den Aufbau eines neuen, friedlichen Deutschlands einsetzte und dabei speziell die jungen Leute in der Pflicht sah. Deshalb galt es, entsprechende Organisationsformen zu finden, die dieser Zielsetzung am besten entsprechen konnten. Nachdem die sowjetische Militäradministration schon am 31. Juli 1945 der Bildung von antifaschistischen Jugendkomitees bei den Bürgermeistern der großen und mittleren Städte Ostdeutschlands zugestimmt hatte, wurde die Gründung der FDJ am 7. März 1946 offiziell bekannt gegeben.

Teil 2: “Aufbruch in den Morgen”
In den Jahren 1945/46 sind noch immer Kräfte aktiv, denen die Naziideologie fest im Kopf verwurzelt ist. So werden noch immer Dolche der “Hitlerjugend” gegen junge Antifaschisten zum Einsatz gebracht, und Menschen, die eine Einladung zur Gründungsversammlung der Antifa-Jugend verteilen wollen, werden mit Steinen beworfen. Aber Vorkämpfer wie Hannes Bork (Frank Obermann) sind trotzdem der Auffassung, dass auch diese Jugendlichen nicht einfach zurückgelassen werden dürfen, man muss hartnäckig darum ringen, sie für ein neues demokratisches Leben zu gewinnen und sie damit beim “Aufbruch in den Morgen” zu integrieren.
Dabei verläuft die Entwicklung der jugendlichen “Helden” selbst nicht immer geradlinig, auch sie machen Fehler und schießen einmal mit ihrem Tatendrang über das Ziel hinaus. Und im Kampf mit rückständigen Jugendlichen haben sie sich gegen manche Hinterhältigkeit zu bewähren, und einige derer lassen sich nicht vom Fortschritt überzeugen, entlarven sich letztlich als Feinde des Antifaschismus.
Für Hannes Bork ist diese Zeit aber auch der Anfang für ein privates Glück. Er macht die Bekanntschaft von Anna (Regina Beyer), dem ehemaligen Dienstmädchen. Auf Grund ihrer Erfahrungen aus der Nazizeit war sie misstrauisch gegenüber Bestrebungen geworden, Jugendliche für falsche Ziele zu begeistern und quasi willenlos zu machen. Als ihr Hannes nun von den blauen Fahnen und den Aktionen der neuen Jugendorganisation erzählt, ist sie zu Anfang sehr skeptisch und glaubt ihm nicht. Aber mit der Zeit lernt sie, seine Ideen zu verstehen und zu akzeptieren, sie wird Mitglied der Freien Deutschen Jugend, und sie wird Hannes’ Braut.

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