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AUFTRAG PER POST (1981)

Ein Film des Fernsehens der DDR aus der Reihe “Polizeiruf 110”

Szenarium: Hans-Joachim Hildebrandt
Dramaturgie: Lutz Schön
Szenenbild: Hans-Joachim Hölzel
Kostüme: Helga Alschner
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Walter Küppers
Produktionsleitung: Lutz Clasen
Aufnahmeleitung: Thomas Hund/Karla Knape
Regie-Assistenz: Lothar Reichelt/Elke Fasler
Regie: Hans-Joachim Hildebrandt

Personen und ihre Darsteller:

Oberleutnant Jürgen Hübner (Jürgen Frohriep), Leutnant Sabine Berghoff (Bettina Mahr), Leutnant Kretschmar (Klaus Nietz), Heinz Siebert (Herbert Köfer), Renate Siebert (Marita Böhme), Werner Brune (Dieter Unruh), Klaus Ahnert (Lutz Stückrath), Lohnbuchhalter März (Hanns-Jörn Weber), Elke Siebert (Birgit Linke), Ines Schramm (Brigitte Heinrich), Irene Klausmann (Anne Wollner), Angelika Bach (Ilka Hügel), Rudolf Papenbrodt (Erich Schäfer), Gustav, Skatbruder (Peter Panhans), Frau Dörfler (Annelies Edenharter), Herr Dörfler (Werner Kamenik), Skatbruder (Herbert Kunkel), Walter Kühne (Walter Wickenhauser).

Sendedaten:

08.06.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 09.06.1981 I. PR. WDHL; 09.03.1985 I. PR. WDHL.

Inhalt:

Klempner Klaus Ahnert (Lutz Stückrath) hatte sich nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis geschworen, nie wieder straffällig zu werden. Einige Jahre hatte er an diesem Grundsatz festgehalten. Doch dann erreicht ihn per Post ein anonymer Brief mit einer Anleitung zu einem perfekten Raub, mittels dessen man bis zu 100.000 Mark Lohngelder erbeuten könne - ohne Risiko. Der Tippgeber fordert dabei einen Anteil von 30.000 Mark ein. Im Angesicht des hohen Geldbetrages wird Ahnert schwach und lässt sich auf die Sache ein; dazu überredet er den Fotografen Brune (Dieter Unruh) zur Mitwirkung an diesem genialen Coup.
Und so nimmt das Geschehen seine Lauf, in dem der Hauptbuchhalter Siebert (Herbert Köfer) in den Fokus rückt. Er ist erbost, weil seine Frau (Marita Böhme) über Nacht nicht zu Hause war, offensichtlich hat sie die Zeit mit Herberts Kollegen März (Hanns-Jörn Weber) verbracht. Beide haben ein Verhältnis, das ist ein offenes Geheimnis. Siebert geht am Morgen zur Bank und holt 90.000 Mark an Lohngeldern ab. Mit seinem Wagen und dem Geld begibt er sich per Auto zu seinem Wochenendgrundstück, um nachzusehen, ob seine Frau und ihr Liebhaber die letzte Nacht hier waren. Etwa 50 Sekunden bleibt sein Wagen unbeobachtet, doch für die Diebe reicht die Zeit aus, den mehrfach gesicherten Geldkoffer zu stehlen. Kurze Zeit später findet sich der Koffer wieder an - leer und auf Sieberts Wochenendgrundstück. Und Sieberts Wagen weist keinerlei Einbruchsspuren auf.
Den Kriminalisten um Oberleutnant Hübner (Jürgen Frohriep) ist dieser Ablauf nicht plausibel: wie soll in weniger als einer Minute ein mit einer Kette gesicherter Koffer ohne Gewaltanwendung aus einem abgeschlossenen und mit einer Alarmanlage gesicherten Wagen gestohlen werden können? So wird Siebert selbst als dringend tatverdächtig verhaftet. Der aber bestreitet die Tat vehement. Und Hübner kommen alsbald Zweifel, dass dieser überkorrekte Mensch diese Szenario initiiert hat. Siebert muss auf freien Fuß gesetzt werden, weil ihm das Verbrechen nicht nachzuweisen ist. Andererseits hat die Kripo noch keinen Hinweis auf mögliche andere Täter; auch das “Pärchen” Frau Siebert/Herr März kommt nicht in Frage, weil beide ein Alibi haben.
So müssen die Kriminalisten ihre Ermittlungen in ganz andere Richtungen fortführen. Als erstes finden sie heraus, dass offensichtlich ein zweites Auto im Spiel war, das Sieberts Wagen nach einem entsprechenden Umbau wie ein Ei dem anderen glich. Schlösser und Nummernschilder wurden entsprechend präpariert. Nach einigen dramatischen Situationen und Ereignissen wird Ahnert festgenommen, zumal bei ihm die alten Wagenschlösser und das frühere Autokennzeichen gefunden werden. Er gesteht den Raub, das Geld aber ist komplett verschwunden. Die Kripo konzentriert sich deshalb darauf, den anonymen Tippgeber zu finden, um das Geld sicher zu stellen und den Haupttäter dingfest zu machen.

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