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OCTAVIUS UND KLEOPATRA (1973)

Fernsehaufführung einer Komödie von Rolf Schneider

Autor: Rolf Schneider
Dramaturgie: Siegfried Grupe
Fernsehregie: Gert Jurgons
Inszenierung: Peter Paasch

Personen und ihre Darsteller:

Kleopatra (Gretel Müller-Liebers), Jazygia (Margarete Hedderich), Calpurnia (Ilse Nürnberg), Scriponia (Karin Heilmann), Livia (Ingrid Michalk), Octavia (Brigitte Nietzner), Octavius (Rolf Martin-Kruckenberg).

Sendedaten:

03.05.1973 I. PR. Erstausstrahlung; 04.05.1973 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Im Jahre 30 vor Christi: das ägyptische Reich wurde von den Truppen des römischen Kaisers Octavius (Rolf Martin-Krückenberg) in einer finalen Schlacht vor den Toren von Alexandria vernichtend geschlagen. Der Kaiser hat dieses Land in sein Imperium integriert. Königin Kleopatra (Gretel Müller-Liebers), die von Legenden umwobene Herrscherin Ägyptens, ist mit dieser Schmach eine gebrochene Frau. Sie wurde ihrer Macht beraubt und in römischer Gefangenschaft festgesetzt. Zur Zeit wartet sie darauf, als “Trophäe” von Octavius bei dessen Triumphzug durch Rom präsentiert zu werden. Zudem scheint auch Kleopatras schärfste “Waffe”, ihre verführerische Schönheit und ihre Jugend, stumpf zu sein, nach der Geburt von vier Kindern und als 39jährige Frau ist dies nachvollziehbar.
Aber trotz ihrer verzweifelten Lage verfolgt sie das Ziel, ihre militärische Niederlage noch in einen persönlichen Sieg zu verwandeln und ersinnt einen (Letzten) Rettungsplan. Noch einmal will sie ihre legendären Verführungskünste zum Tragen bringen und spekuliert so auf eine Gelegenheit, den Mann Octavius für sich einnehmen zu können. Doch Livia (Ingrid Michalk), die Frau des römischen Herrschers, erfährt von diesem Vorhaben der Kleopatra, weshalb sie mit allen Mitteln versucht, ein intimes Treffen von Kleopatra und ihrem Gatten zu verhindern. So offeriert sie Kleopatra einen Vergleich: sie gewährt ihr die Freiheit, im Gegenzug soll sie auf Octavius verzichten. Doch Kleopatra wäre nicht sie selbst, wenn sie darauf eingehen würde; sie vertraut auf die Macht ihrer Ausstrahlung und Schönheit - und begeht damit eine großen Fehler mit eklatanten Folgen …
Das DDR-Fernsehen realisierte diese TV-Produktion mit einem Studiogastspiel des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin.

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