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PERSER, DIE (1966)

Fernsehinszenierung eines Dramas von Aischylos in der Bearbeitung von Matthias Braun

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 39/1966, Seite 15; im Bild: Rolf Ludwig und Erika Pelikowsky.

Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 39/1966, Seite 15; im Bild: Rolf Ludwig und Erika Pelikowsky.

Szenenbild: Herbert Michel
Kostüme: Doris Haußmann
Kamera: Siegfried Peters / Tilmann Dähn / Manfred Marderwald / Alfred Krahl
Musik: Siegfried Matthus
Schnitt: Gisela-Maria Schmidt
Produktionsleitung: Fred Eichel
Aufnahmeleitung: Kurt Lichterfeld / Klaus Hildebrand / Heinz Betke
Regie: Helmut Schiemann

Personen und ihre Darsteller:

Atossa (Erika Pelikowsky), Dareios (Adolf-Peter Hoffmann), Xerxes (Eberhard Esche), Statthalter (Rolf Ludwig), Bote aus der Stadt (Fritz Links), Bote aus der Schlacht (Dieter Franke), ein Verfolgter (Eugen Eschner), fünf Männer aus der Stadt (Joachim Tomaschewsky/Fritz Hofbauer/Josef Stauder/Frantisek Palka/Peter Sturm).

Sendedaten:

25.09.1966 Erstausstrahlung

Inhalt:

Im Jahre 480 vor Christi beorderte der persische König Xerxes (Eberhard Esche) ein riesiges Heer gen Griechenland mit dem Befehl, den kleinen Staat zu erobern und niederzuwerfen, damit man dieses Land dem Staate Persien einverleiben könne. Die Truppen hatten dabei eine Entfernung über 2500 Kilometer von Mittelasien nach Südeuropa zu überwinden. Mit diesem Feldzug waren für das Altertum unvorstellbare technische Leistungen verbunden. Den Persern gelang es zwar, die Griechen zunächst zu schlagen, deren Hauptstadt Athen einzunehmen und die Akropolis dem Erdboden gleich zu machen. Letztlich siegten aber die Griechen in der Seeschlacht bei Salamis.
Der bedeutende griechische Dichter Aischylos war einer der vielen Kämpfer in dieser blutigen Auseinandersetzung. Acht Jahre nach Ende des Krieges schrieb er sein Stück “Die Perser”. Unter den Dramen des antiken Griechenlands nahm dieses Werk einen besonderen Platz ein, weil nicht - wie üblicherweise- die Handlung in der Welt der Götter verankert war, viel mehr schilderte es Geschehnisse aus der damaligen Gegenwart. Den Fokus richtete der Dichter dabei auf die Konsequenz, dass ein kleines Volk, dass für seine Unabhängigkeit und Freiheit kämpft, einem überlegenen Heer an raubgierigen Kriegern Paroli bieten kann, ja sogar in der Lage ist, es zu besiegen.

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