Szenarium: Gerhard Poller
Buch: Boris Djacenko
Fernsehregie: Horst Netzband
Inszenierung: Thomas Lange
Kaufmann (Hans-Joachim Rodewald), Kapo (Angelika Bennert), Fissa (Marianne Thielmann), Alenuschka (Heidemarie Schulisch), Amme (Helli Ohnesorge), Knecht (Helge Lang), Hexe (Marion Köberich), Kikimora (Johannes Jendrollik), Leschi (Klaus Jassky), Ungeheuer/Prinz (Michael Jeske).
25.12.1986 I. PR. Erstausstrahlung; 14.07.1988 I. PR. Wiederholung.
Am 1. Weihnachtsfeiertag des Jahres 1986 übertrug das DDR-Fernsehen für seine kleinen Zuschauer dieses Märchenspiel aus dem Theater in Meinigen.
Ein Kaufmann (Hans-Joachim Rodewald) beabsichtigt, eine längere Reise zu unternehmen. Vorab befragt er seine Töchter, welche Gaben er ihnen aus der Ferne mitbringen soll. Zwei seiner drei Mädchen wünsche sich kostbare Geschenke wie Perlen, Edelsteine oder prunkvolle Kleider. Seine Jüngste namens Alenuschka (Heidemarie Schulisch) aber begehrt die feuerrote Blume, die solle der Vater ihr von der Reise mitbringen.
Nachdem der Vater schon einige Kilometer seines Reiseweges hinter sich gebracht hat, wird es zur Gewissheit, dass er sich für den Erwerb der feuerroten Blume entweder den Forderungen eines Ungeheuers (Michael Jeske) beugen oder aber sterben muss. Als Alenuschka davon erfährt, welch großes Opfer der Vater für die feuerrote Blume bringen müsste, macht sie sich selbst auf den Weg und begibt sich ins Schloss des Ungeheuers. Es ist die Liebe des Mädchens, die das Ungeheuer von einem bösen Zauberbann befreit, und als dies geschehen ist, gewinnt Alenuschka zugleich einen schönen Prinzen für sich, der über lange Zeit als Ungeheuer sein Leben fristen musste.
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.