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WUNSCHKIND, DAS (1989)

Ein Film des Fernsehens der DDR von Michael Unger aus der Reihe “Der Staatsanwalt hat das Wort”

Autor/Szenarium: Michael Unger
Idee: Klaus Fischer
Dramaturgie: Jutta Schütz
Szenenbild: Bernd Machnik
Kostüme: Henriette Beckmann-Hindemith
Musik: Arnold Fritzsch
Kamera: Wolfram Huth
Wissenschaftliche Beratung: Dr. Peter Przybylski
Produktionsleitung: Erich Biedermann
Aufnahmeleitung: Rainer Labahn
Regie: Thomas Jacob

Personen und ihre Darsteller:

Regina Koch (Kati Grasse), Fred Schlehahn (Justus Fritzsche), Reginas Mutter (Ingrid Rentsch), Reginas Vater (Rudolf Ulrich), Frau Uhlemann (Karin Schröder), Zimmerwirtin Huber (Dietlind Stahl), Ursel (Angelika Ritter), Margitta (Constanze Roeder), Gabi (Ines Hinrich), Renate (Susanne Schwab), Sabine (Cornelia Heilmann), Babette (Antje Goldmann), Sachbearbeiterin/ Wohnungsamt (Ursula Genhorn), attraktive Frau mit Kleinkind (Heike Ludwig), ein Kind (Sebastian Jacob), junge Frau (Annegret Siegmund), Kundin (Anita Herbst), Garderobenfrau/Bar (Eva Laible), zwei Beisitzer (Manfred Schulz/Dr. Gengel) und Thomas Jacob.

Sendedaten:

13.08.1989 I. PR. Erstausstrahlung; 14.08.1989 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Regina (Kati Grasse) ist ein 18jähriges Mädchen, lebt noch bei den Eltern zu Hause und ist von Beruf Verkäuferin. Als sie eines Tages den um Jahre älteren Einkäufer Fred Schlehahn (Justus Fritzsche) kennen lernt, glaubt sie, den Mann fürs Leben gefunden zu haben - für sie ist es Liebe auf den ersten Blick. Fred nutzt die Lage schamlos aus, er schläft mit dem Mädchen, und am nächsten Tag ist er verschwunden. Regina fährt ihm hinterher, trifft auf Freds Familie, aber der Zugang zu Fred bleibt ihr verwehrt. Als sich beide nach einiger Zeit doch wieder begegnen, ist sie bereit, ihm alles zu verzeihen, wenn er nur ab jetzt bei ihr bliebe. Zudem offeriert sie Fred, dass er der Vater des Kindes sei, das sie erwarte. All das macht auf Fred keinen Eindruck, er liebt Regina nicht und bietet ihr “im Notfall” Geld an.
Regina hat aber nicht nur gegenüber Fred vorgegeben, schwanger zu sein, sondern auch gegenüber den Eltern und den Kollegen - eine Lüge mit Folgen! Manch einer in ihrem Umfeld bietet Regina “in ihrer Lage” seine Unterstützung an. Regina selbst gewöhnt sich an ihren Status als werdende Mutter, sie erschleicht sich dadurch Vorteile, und sie schreckt auch nicht davor zurück, einen Ausweis zu fälschen, um mit diesem Dokument ihre Schwangerschaft nach außen hin zu dokumentieren. Doch auch Regina erkennt, dass sie sich in zunehmenden Maße in eine Sache hineinbegeben hat, aus der sie ohne Gesichtsverlust nur schwer wieder herauskommen dürfte. Deshalb fügt sie ihrem Lügengespinst weitere Details hinzu: sie erpresst einen jungen Mann, seine Vaterschaft in Bezug auf ihre Schwangerschaft öffentlich anzuerkennen, und damit die ganze Sache zu einem Abschluss kommt, entführt sie letztlich noch ein Baby …

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