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ZWEITE GESICHT, DAS (DDR-TV) (1981)

Ein Fernsehspiel von Wolfgang Ebeling aus der Reihe “Der Staatsanwalt hat das Wort” (75. Folge)

Szenarium: Wolfgang Ebeling
Dramaturgie: Jutta Schütz
Szenenbild: Gerhard Kulosa
Kostüme: Jutta Meißner
Kamera: Wolfgang Voigt
Produktionsleitung: Margit Leonhardt/Uta Rabenalt
Regie-Assistenz: Sylvia Dutombé/Beate Biermann
Regie: Dagmar Wittmers

Personen und ihre Darsteller:

Sonja Kranz (Karin Schröder), Arno Hauschild (Bernhard Baier), Christine, Sonjas Tochter (Elke Reuter), Klaus (Jörg Hengstler), Mutter (Margarete Taudte), Anita Holz (Uta Schorn), Luise Karnowski (Annelene Hischer), Herr Hellwig (Christoph Engel), Frau Henke (Christine Harbort), Herr Ballmann (Wolfgang Kühne), Frau Gärtner (Christine Lechle), Georg Klamann (Hans Kopprasch), Volker (Manfred Richter), Egon (Arnim Mühlstädt).

Weitere Darsteller:

Peter Köhncke, Peter Zintner, Immanuel Seilkopf.

Sendedaten:

11.08.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 12.08.1981 I. PR. WDHL.

Inhalt:

“Das zweite Gesicht” offerierte Geschehnisse aus dem Leben einer Frau, die über eine längere Zeit strafbare Handlungen begeht. Ihr Name ist Sonja Kranz (Karin Schröder). Bis zu ihrem 35. Lebensjahr hatte sie mit ihrer Tochter in der Enge ihres Elternhauses gewohnt. Doch nun, als sie die Bekanntschaft des Bauingenieurs Arno (Bernhard Baier) macht, soll sich alles zum Besseren wenden. Um den Mann noch stärker an sich zu binden, fühlt sie sich gemüßigt, ihm teure Geschenke zu machen. Doch dafür reicht ihr Gehalt nicht aus, weshalb sie aus der Buchhaltung ihres Betriebs, zu der sie ohne Schwierigkeiten Zugang findet, bereits abgezeichnete Blankoschecks stiehlt. Zu Weihnachten schwärmt Arno von seinem Traumauto, doch die gemeinsame Silvesterfeier sagt er nach einem unglücklichen Zwischenfall ab. Beides versetzt Sonja in Panik; deshalb nutzt sie erneut Blankoschecks, um Arno seinen Autowunsch zu erfüllen und damit ihre Beziehung zu ihm zu retten. Gegenüber ihrer Tochter und Arno gibt Sonja vor, dieses Geld aus einer Erbschaft heraus verfügbar zu haben. Doch das Lügengespinst zerplatzt, weil zum einen der Diebstahl der Schecks entdeckt wird, zum anderen muss Sonja erkennen, dass man allein mit Geld kein glückliches Leben aufbauen und erhalten kann.
Nun findet sich die junge, gut aussehende Frau auf der Anklagebank eines Gerichts wieder. Ihr Geliebter wird in den Zeugenstand gerufen und auch ihre Kollegen, die das Ausmaß ihrer Vergehen noch immer nicht fassen können. Für sie ist es ungeheuerlich, mit welcher Raffinesse Sonja Kranz sich an betrieblichen Finanzen bereicherte. Andererseits kritisierte der Staatsanwalt die nicht zu akzeptierenden Zustände in diesem Betrieb, die den Plänen der Sonja K. entgegen kamen.

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