Szenarium: Harry Thürk
Dramaturgie: Lothar Höricke
Szenenbild: Klaus Winter
Musik: Helmut Nier
Kamera: Hans Heinrich
Produktionsleitung: Uwe Klimek
Regie: Werner Röwekamp
Professor Hemse (Walter Jupé), Detlevsen (Joachim Siebenschuh), Wolfram Zenk (Jürgen Trott), Irma Zenk (Cornelia Lippert), Mahlebach (Erik S. Klein), Schütt (Hans-Joachim Müller-Hohensee), Dr. Harms (Gert Gütschow), Frau Bergmann (Traute Sense), Klempner (Fritz Barthold), Schallau (Helmut Schellhardt), Seller (Wolfram Handel), Dr. Bauer (Joachim Tomaschewsky), Frau Bach (Ruth Kommerell), Frau Kippers (Else Sanden), Auktionator (Franz Viehmann), Lutzi (Ute Loeck), Brinksel (Detlef Neuhaus), ältere Dame (Gianina Gilge), älterer Herr (Hans-Gotthilf Brown), Moosbach (Peter Sippach), Kind Ilona (Barbara Müller).
22.08.1982 I. PR. Erstausstrahlung; 23.08.1982 I. PR. WDHL.
Wolfram Zenk (Jürgen Trott) arbeitet als Kraftfahrer beim Obst- und Gemüsehandel. In seiner Freizeit widmet er sich einem ganz besonderem Hobby: er schreibt Gedichte. Der junge Mann gilt als talentiert, und er selbst könnte sich vorstellen, später einmal das Schreiben zu seinem Beruf zu machen. Eines seiner Gedichte mit dem Titel “Gitter am Fenster” hatte er einem Kollegen gewidmet, der die Schuld an einem schweren Verkehrsunfall trug und deswegen sogar zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Als er dieses Gedicht bei einer öffentlichen Lesung im Schriftstellerverband vorträgt, erntet er dafür Beifall.
Das Gedicht Zenks erscheint eines Tages auch in einer BRD-Zeitschrift. Ein aus München stammender Literaturwissenschaftler, der an einem speziellen Forschungsauftrag arbeitet, im Rahmen dessen er sich auch mit dem aktuellen Schaffen junger DDR-Lyriker befasst, nennt Lenk in Bezug auf sein Gedicht einen “oppositionellen DDR-Autor”. Als das in Zenks unmittelbarem Umfeld publik wird, scheint dieser bei Freunden und Kollegen ins Zwielicht zu geraten …
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