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NACHLASS, DER (1978)

Ein Fernsehspiel von Gerhard Rentzsch nach seinem gleichnamigen Hörspiel

Autor: Gerhard Rentsch
Dramaturgie: Lothar Höricke
Szenenbild: Klaus Poppitz
Kamera: Harry Valek/Johanna Rothe
Musik: Conny Ott
Regie: Peter Deutsch

Personen und ihre Darsteller:

Harry (Winfried Glatzeder), Friedbert (Carl-Hermann Risse), Frau Kahle (Micaela Kreißler), Dietmar Kahle (Martin Schulz), Emmi Karjoli (Marga Legal), Alma (Annemarie-Charlotte Collin), Bademeister (Klaus Manchen), Borkentin (Peter Bause), Osinsky (Fred Praski), Musiklehrer (Heinz Hinze/Harald Halgardt).

Sendedaten:

31.10.1978 I. PR. Erstausstrahlung; 01.11.1978 I. PR. WDHL; 14.05.1980 I. PR. WDHL.

Inhalt:

“Der Nachlass”, geschrieben vom Dramaturgen und Autor Gerhard Rentzsch (1926-2003), wurde 1975 im DDR-Rundfunk als Hörspiel ausgestrahlt. Im Jahre 1978 nun wurde diese literarische Vorlage Rentzschs vom DDR-Fernsehen in Szene gesetzt.
Der berühmte Physiker Karjoli war verstorben. Er hatte zwei Meisterschüler namens Harry (Winfried Glatzeder) und Friedbert (Carl-Hermann Risse), denen er unter anderem mit auf dem Weg gab, bei ihren Forschungen und Experimenten immer an das Unmögliche zu glauben. Dies äußerte er einmal beim Vorführen seiner Spieluhr, die den beiden genannten wie ein greifbares “Perpetuum mobile” erschien. Nach dem Tod ihres Professors, von dem sie aus der Zeitung erfuhren, besuchen sie dessen Witwe (Marga Legal), um in den Besitz des Nachlass` von Karjoli zu kommen. Dabei fällt ihnen ein utopisch anmutendes Verfahren in die Hände, mit dem es möglich werden könnte, individuell angeeignete Lebenserfahrung und Fertigkeiten zu erfassen und zu speichern, und sie dann im Fortgang einer Anwendung auf andere Menschen zu übertragen.
Harry und Friedbert haben sich für einen ersten Versuch zum praktischen Nachweis dieses Verfahrens den Binnenfischer Borkentin (Peter Bause) ausgesucht, der nicht schwimmen kann. Gelingt der Versuch, dann müsste die Testperson nach Abschluss des Experiments das Schwimmen uneingeschränkt beherrschen.
Die Geschehnisse um das heimliche Experiment werden mit der Handlung dieses Fernsehspiels offeriert, und was die beiden jungen Physiker erkennen werden müssen, ist dann doch der Umstand, dass es ohne eigenen Lernprozess keinen Fortschritt geben kann.

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