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WORAUF ES ANKOMMT (1970)

Fernsehinszenierung eines amerikanischen Stücks von Philip Stevenson

Deutsch von Eberhard Brüning
Dramaturgie: Norbert Leverenz
Szenenbild: Erich Geister
Regie: Jürgen Sehmisch

Personen und ihre Darsteller:

Merle Daniel Hickey (Herbert Köfer), Gloria, seine Frau (Helga Göring), Van (Klaus-Jürgen Kramer), Stella (Ursula Staack), Mac (Heinz Behrens), Cruikshank (Horst Preusker).

Sendedaten:

23.08.1970 I. PR Erstausstrahlung

Inhalt:

Diese Stück (mit Originaltitel “What it takes”) spielte in einer amerikanischen Kleinstadt. Die Welt der Familie Hickey schien in einem Zustand harmonischer Ordnung zu sein, man hatte sich bestens eingerichtet in dieser Welt, vielleicht hatte man sich auch angepasst oder einordnen lassen. Dies alles galt bis zu einem Sonntag, der für Merle (Herbert Köfer) und die Seinen große Überraschungen parat halten und lebenswichtige Entscheidungen von ihnen abverlangen sollte. Festgefügtes schien auseinander zu brechen, die gewohnte Sicherheit war signifikant in Frage gestellt.
Vorab offerierte die dramatische Handlung einen Rückblick auf die Entwicklung des Handlungsreisenden Merle - ein typisches Stück USA aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts nach der großen Krise. Merles Erinnerungen gehen zurück an seine Heirat mit Gloria (Helga Göring) und an seine großen Hoffnungen, mit viel Engagement Erfolge in seinem Beruf einzufahren. Dann kamen die Kinder Stella (Ursula Staack) und Van (Klaus-Jürgen Kramer), die ihn zum stolzen Vater machten, und die Familie bezog ein eigenes Haus. Man demonstrierte damit nach außen einen gewissen Lebensstandard, und Merle genoss das Ansehen als tüchtiger Vertreter des bürgerlichen Mittelstands.
Doch nun ist alles in Frage gestellt, es gibt Schwierigkeiten, die sich aus dem erbarmungslosen Existenzkampf ergeben haben. Merle muss sich fragen, wie er mit einer daraus resultierenden Niederlage umgehen kann und welche Auswirkungen es für die ganze Familie geben würde.
Der fortschrittliche US-Dramatiker Philip Stevenson (1896-1965) gestaltete den Stoff seines Werkes in hohem Maße realistisch, und über die Tragik des Einzelschicksals hinweg präsentierte er am Ende Merles Frau Gloria und Van als Menschen, die sich im Aufbruch befinden und eine Perspektive haben.

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