Dramaturgie: Adelheid Neumann
Prolog und Epilog: Rainer Kirsch
Szenenbild: Walter Opitz
Kostüme: Jutta Harnisch
Musik: Jens-Uwe Günther
Inszenierung: Werner Freese
Sganarelle (Manfred Heine), Geronimo (Rolf Colditz), Dorimene (Blanche Kommerell), Alcantor (Walter Martin), Alcides (Harald Richter), Lycaste (Bernd Stempel), Pancratius (Berndt Stübner), Marphurius (Peter Zintner) und Zigeunerinnen (Barbara Lotzmann/Jutta Peters).
28.12.1980 II. PR. Erstausstrahlung
Sganarelle (Manfred Heine), Antiheld aus der Feder von Moliere (1622-1673), ist ein Mann im “fortgeschrittenen” Alter. Trotzdem - um eine Ehe mit einer schönen Frau einzugehen, fühlt er sich nicht zu alt. Und wenn das so ist, könnte die Angebetete auch ruhig einige Jahre jünger sein als er selbst. Sganarelle findet eine junge und hübsche Braut, doch viel zu spät muss er konstatieren, dass sich nämliche nicht in ihn, sondern in seinen Reichtum verliebt hat.
Eine nicht selten auftretende Torheit ist dies wohl, und in Moliéres Stück wird diese mit Schadenfreude bedacht. Doch nicht nur das wird dem Publikum offeriert, nein, die Gegebenheiten werden quasi auf den Kopf gestellt, denn nicht wie ansonsten üblich, wird die Frau zur Heirat gezwungen, sondern in diesem Falle der Mann!
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