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MILLIONEN DES KNUT BRÜMMER, DIE (1977)

Ein Film des Fernsehens der DDR nach der gleichnamigen Erzählung von Herbert Nachbar

Drehbuch: Georg Schiemann/Werner Helbig
Szenarium: Herbert Nachbar
Dramaturgie: Norbert Leverenz
Szenenbild: Manfred Glöckner/Ulrich Vetter
Kostüme: Christel Novotny/Isolde Müller-Claud
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Werner Helbig
Produktionsleitung: Gerhard Freudel
Aufnahmeleitung: Liane Lehmann/Marianne Klausch
Regie-Assistenz: Marianne Lissek
Regie: Georg Schiemann

Dramaturgie: Norbert Leverenz
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Werner Helbig
Drehbuch: Georg Schiemann/Werner Helbig
Regie: Georg Schiemann

Personen und ihre Darsteller:

Knut Brümmer (Erwin Geschonneck), seine Frau (Ostara Körner), Karl Haubrock (Hermann Beyer), Alois Schickhörn (Kurt Böwe), Baresel (Hans-Joachim Hanisch), Briefträger (Kurt Radeke), Mußtfeld (Johannes Maus), Gestapomann (Dietmar Obst), Frau im Treck (Kerstin Sanders), zwei sowjetische Offiziere (Blagoi Itscherenski/Sweteslaw Bakardiew), weiblicher sowjetischer Offizier (Swetlana Skorochodowa-Dietzel), vier Frauen (Ingeborg Kirst/Rita Wetzel/Astrid Much/Erna Zausch), zwei sowjetische Soldaten (Peter Sippach/Reinhard Sperber).

Sendedaten:

02.10.1977 I. PR. Erstausstrahlung; 03.10.1977 I. PR. WDHL; 02.07.1979 I. PR. WDHL; 18.02.1981 I. PR. WDHL; 29.03.1983 II. PR. WDHL.

Inhalt:

1970 wurde die Erzählung “Die Millionen des Knut Brümmer” von Herbert Nachbar (1930-1980) in Rostock herausgegeben.
Im Mittelpunkt des Werkes und dieser TV-Produktion stand ein alter Mann (Erwin Geschonneck), der fast am Ende seines Lebens angekommen ist. Eines Morgens aber wird er aus seinen gewohnten Rhythmus herausgerissen; es ist die Zeit kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, als Brümmer in einem Weidenfeld einen desertierten Soldaten (Hermann Beyer) entdeckt. Würde dieser von der Feldgendarmerie aufgegriffen, wäre das sein Todesurteil. Und wenn Brümmer dem Abtrünnigen jetzt hilft und er würde ertappt, droht ihm das gleiche Schicksal.
Geschonneck zeigt die Gestalt des Brümmer als einen skurrilen Menschen, er erweist sich oft als Spinner, wenn auch nicht immer. Brümmer ist ein körperlich und sozial benachteiligter Zeitgenosse, einer, dem viel Leid widerfahren ist und der dadurch hart gegenüber seiner Umwelt wurde.
Aber in dieser Situation tut er Gutes, unter Gefahr fürs eigene Leben versteckt Brümmer den Deserteur und das über lange Monate bis zum Ende des schrecklichen Krieges. Dabei braucht er die irgendwann die Hilfe seines Freundes Schickhörn (Kurt Böwe), dem Altstoffhändler. Wenn er ihn unterstützen würde, verspricht Brümmer dem Schickhörn tausend Goldmark von den Millionen, die er vom Schwedenkönig seit langer Zeit zu erhalten hätte. Am Ende der Geschichte aber verschenkt er seine Millionen. Warum hatte er das getan?

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