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BLAUES BLUT UND ZARTE PELLE (1958)

Ein heiteres Spiel aus dem alten Berlin von Werner Bernhardy

Autor: Werner Bernhardy
Fernsehbearbeitung: Hermann Rodigast
Szenenbild: Harald Horn
Fernsehkamera: Dieter Naujeck/Ursula Arnold/Franz Lindlar
Inszenierung: Rudi Kurz

Personen und ihre Darsteller:

Jette (Carola Ebeling), Madame Dutitre (Friedel Nowack), Sarah-Augustine, ihre Tochter (Marianne Wünscher), Marie-Loiuse, ihre Tochter (Renate Müller), Etienne, ihr Sohn (Hubert Hoelzke), Ludwig Berger (Edwin Marian), Polizeirat von Rüssel (Peter-Paul Goes), Gendarm Wubbke (Jean Brahn), der Kronprinz (Rolf Defrank), Graf Teuto (Kurt Rackelmann), Bankier Mayrich (Adolf-Peter Hoffmann), Thaddäus Moll (Paul Lewitt), der Budiker (Walter Richter-Reinick) sowie Ursula Alexa, Hannes W. Braun, Ursula Figelius, Heijö Gerdes, Eltrud Heller, Eva-Maria Hesse, Hildegard König-Distelmann und Aggi Ries,
Anmerkung: am 25.08.2022 teilte Herr Volker Wachter, Meinigen, hierzu mit, dass in diesem Fernsehspiel Hannes W. Braun nicht agierte, sondern Willi Narloch.

Sendedaten:

18.11.1958 Erstausstrahlung; 31.12.1958 WDHL; 30.06.1959 WDHL; 23.12.1960 WDHL.

Inhalt:

Der populäre Autor Werner Bernhardy (1918-2002) hatte sein Fernsehspiel frei nach historischen Motiven gestaltet und führte die Zuschauer in das Berlin von 1819. Geschildert wird die Geschichte der Schlächterswitwe Dutitre (Friedel Nowack). Selbige hat sich das Ziel gesetzt, mit den geplanten Eheschließungen ihrer Töchter in höhere, “bessere” Kreise aufzusteigen. Dazu hat sie für ihre wohlbeleibte Tochter den schon etwas klapprigen Grafen Teuto (Kurt Rackelmann) als Bräutigam erwählt, und ihre hübsche Tochter Marie-Louise (Renate Müller) soll den reichsten Bankier Berlins, den Lebemann Mayrich (Adolf-Peter Hoffmann), ehelichen.
Doch damit nicht genug: damit dem Namen Dutitre quasi Unsterblichkeit verliehen wird, beabsichtigt Madame, ihren Sohn Etienne, eigentlich ein Meister der Wurst-Produktion, als Schauspieler am Königlichen Hoftheater zu positionieren.
All diese Vorhaben lassen sich natürlich nur mit den entsprechenden Finanzen und Ressourcen realisieren, und über diese glaubt Madame zu verfügen, denn ihr Bankkonto ist stattlich und ihre Ländereien sind wertvoll. Dazu kommen ihre “Beziehungen nach oben”, die ihren Kindern bei der Verwirklichung der Vorhaben von Nutze sein könnten.
Doch wie sagt ein Sprichwort: “Mit des Geschickes Mächten ist kein ewiger Bund zu flechten”, will heißen, dass ihr ein adliger Lump und die preußische Polizei womöglich einen Strich durch die Rechnung machen. Ins Visier der Staatsdiener gerät die Dutitre, weil man sie auf einmal revolutionärer Umtriebe verdächtigt. Und das könnte unter den gegebenen gesellschaftlichen Verhältnisse zu einem schrecklichen Ende führen. Zum Glück für Madame mündet das Ganze dann doch in ein verträgliches Ende, was nicht zuletzt auf die Schnapsfreudigkeit des Gendarmen Wubbke (Jean Brahn) zurückzuführen ist.

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