Szenarium: Herta Greeff
Dramaturgie: Karlhein Rahn
Szenenbild: Albrecht Langenbeck
Bildregie: Ursula Rundfeldt
Inszenierung: Jens-Peter Proll
König Mátyás (Alfred Cogho), Ilonka (Sarah Wilsky), Anyczka (Monika Reeh), Hofmeister (Werner Dissel), János, ein junger Bauer (Christian Ebel), Morgoran, Bauer (Otto-Erich Edenharter), Andris, Bauer (Frank Michelis), Frau mit Kind (Katharina Rothärmel), Wächter (Fritz Mohr), 1. Bauer (Horst Günter Fiegler), 2. Bauer (Hermann Eckhardt).
Anmerkung: Diese Besetzungsliste wurde auf Grundlage einer Information des DRA vom 18.02.2109 aktualisiert.
25.09.1960 Erstausstrahlung; 17.09.1964 Wiederholung (unter dem Titel "König Matyas")
König Mátyás (Alfred Cogho) ist in seinem Land beliebt. Zugleich ist er stolz auf sein Volk, und um zu erfahren, wie die Menschen wirklich in seinem Land leben und wie sie über ihren König reden, reist er in Verkleidung durch das Land. Dabei begegnet er auch der schlauen Ilonka (Sarah Wilsky), die zunächst alle seine mit Raffinesse vorgetragenen Proben besteht und dann die Liebe des Königs gewinnt. Die beiden heiraten, und es ist Königin Ilonka, die Mátyás vor voreiligen und ungerechten Urteilen und Entschlüssen bewahrt. Als er eines Tages den unbedachten Entschluss fasst, sich von ihr los zu sagen, hat sie eine originelle Idee, mit der sie dies verhindern kann.
Im Kreis der ungarischen Volksmärchen gibt es eine Figur, mit eine ganze Reihe von Märchen und Erzählungen verknüpft sind. Dies ist der große Mátyás Corvinus (1443-1490), einer der bedeutendsten Könige in Ungarn. Er war zu Lebzeiten für die Völker des ungarischen Raumes nicht schlechthin ein (Märchen-)König feudalistischer Prägung, sondern ein Volksheld. Seine Taten, sein Wirken wurde in Chroniken niedergeschrieben, und es gibt auch viele liebevolle Geschichten, die über Generationen hinweg immer weitererzählt wurden.
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