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ZUM GOLDENEN ANKER (INSZENIERUNG 50ER JAHRE) (1957)

Fernsehaufführung einer Komödie in vier Akten von Marcel Pagnol

Deutsche Bearbeitung von Bruno Frank
Bildgestaltung: Ruth Heucke-Langenscheidt
Bühnenbild und Kostüme: Siegfried Stepanek
Regie: Otto Tausig

Personen und ihre Darsteller:

Marius (Ulrich Thein), César, sein Vater (Paul R. Henker), Escartefigue, Kapitän dr Dampffähre (Adolf-Peter Hoffmann), Piquoiseau, ein Bettler (Fritz Links), der kleine Heizer (Eckart Friedrichson), Fanny, Muschelverkäuferin (Eva Kotthaus), Honorine, ihre Mutter (Amy Frank), Panisse, Segelmacher (Josef van Santen), Brun, Zollinspektor (Walter Lendrich), le Goelec, Obermaat der “Malayin” (Ingo Osterloh), ein Araber (Hans Schille), eine Malayin ((Irmgard Somnitz), ein Schutzmann (Kurt Sperling), ein Kunde (Fritz Koch), ein Matrose (Helmut Schäfer-Rose), ein Hafenarbeiter (Wolf-Dieter Panse), ein Hoteldiener (Kurt Henning).

Sendedaten:

06.01.1957 Erstausstrahlung

Inhalt:

Unter den bekannten und volkstümlichen Werken der neueren französischen Dramatik zu Mitte des 20. Jahrhunderts nahm die “Marius-Trilogie” von Marcel Pagnol (1895-1974) einen bedeutungsvollen Platz ein. Bestehend aus den Stücken “Zum goldenen Anker”, “Fanny” und “César”, schilderte der Autor mit liebenswürdigem Humor das Leben einfacher Leute seines Heimatlandes.
Der erste Teil der Trilogie führt in den alten Hafen von Marseille, wo sich die Kneipe “Zum goldenen Anker” befindet. Es ist nicht mehr viel los in dem alten und versandeten Hafenbecken, denn die großen Frachtschiffe löschen ihre Ladung schon seit einiger Zeit an den neu erbauten, modernen Kais. Und doch ist der Wirt dieser Kneipe, César (Paul R. Henker), der zusammen mit seinem Sohn Marius (Ulrich Thein) die Kneipe betreibt und bewohnt, mit den Umsätzen ganz zufrieden, sie ernährt die beiden Männer. Nur hat Marius nicht die Absicht, für alle Zeiten an diesem Ort zu bleiben, ihn zieht es in die Ferne. Fanny (Eva Kotthaus), die Muschelverkäuferin, empfindet für Marius, ihren Jugendfreund, eine tiefe Zuneigung, aber sie hat auch bemerkt, welche innere Unruhe Marius befallen hat. Doch als Marius sieht, dass sich der reiche Witwer Panisse (Josef van Santen) intensiv um Fanny bemüht, gesteht er ihr seine Liebe. Als die Zuneigung der beiden jungen Leute auch den Eltern offenbar wird, tritt Fannys Mutter Honorine (Amy Frank) in Aktion und will mit dem zutiefst beglückten César die Bedingungen für eine Eheschließung der Kinder aushandeln. Das stößt bei Marius und Fanny aber auf Ablehnung, und beiden steht so eine schwere Entscheidung bevor …
Der Deutsche Fernsehfunk zeigte das Stück in einer Direktübertragung aus den Kammerspielen des Deutschen Theaters, Berlin.

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