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MARIA MAGDALENE (1959)

Fernsehinszenierung eines bürgerlichen Trauerspiels von Friedrich Hebbel

Fernsehfassung: Gottfried Grohmann
Szenenbild: Hans Vater
Kostüme: Renate Held
Inszenierung: Georg Leopold
Bildregie: Helmut Krätzig

Personen und ihre Darsteller:

Meister Anton, ein Tischler (Wolfgang Budde), seine Frau (Elisabeth Loebe), Klara, seine Tochter (Ursula Birr), Karl, sein Sohn (Eberhard Esche), Leonhard (Werner Toelke), ein Sekretär (Günter Sonnenberg), Wolfram, ein Kaufmann (Eugen Schaub), Adam, ein Gerichtsdiener (Heinz Liefers), zweiter Gerichtsdiener (Arno Wolf).

Sendedaten:

16.08.1959 Erstausstrahlung

Inhalt:

Das Drama “Maria Magdalene” von Friedrich Hebbel (1813-1863) entstand im Jahre 1843 und gilt als das letzte deutsche bürgerliche Trauerspiel. Am 13. März 1846 wurde es am Königsberger Stadttheater uraufgeführt.
Klara (Ursula Birr) ist die Tochter des Tischlermeisters Anton (Wolfgang Budde), verlobt ist sie mit dem Kassierer Leonhard (Werner Toelke). Dabei liebt Klara den Leonhard nicht, und umgekehrt ist es genau so; Leonhard war die Beziehung mit Klara wegen seiner Habgier eingegangen, er spekuliert auf die Mitgift des Meisters. Während eines Festes begegnet Klara ihrer Jugendliebe wieder, dem Sekretär (Günter Sonnenberg), der für einige Zeit entfernt von seinem Heimatort war, um eine Ausbildung zu absolvieren. Die alte Liebe zwischen den beiden flammt erneut auf. Doch das beobachtet auch Leonhard, der Klara auffordert, mit ihm zu schlafen; dies soll die Probe aufs Exempel sein, dass Klara nichts mit dem anderen hat. War hier nun Eifersucht oder Leidenschaft im Spiele - jedenfalls passiert “es”, und Klara wird schwanger. Nun ist sie auf einen Heiratsantrag Leonhards angewiesen, um ihrer eigenen und der Ehre der Familie nicht zu schaden. Doch kurze Zeit später sagt sich Leonhard von Klara los, wobei sein Hauptgrund darin zu sehen ist, dass der Meister das erhoffte Geld aus der Mitgift an einen anderen gegeben hatte.
Nun macht ihr der Sekretär zwar einen Heiratsantrag, weil er Klara liebt, sie lehnt aber ab, weil sie sich um der Ehre willen in der Pflicht sieht, Leonhard zurückzuholen, dafür würde sie vor ihm sogar auf Knien bitten. Sollte auch dies keinen Erfolg haben und Leonhard kehrte nicht zurück, so ist sie dann bereit, sich umzubringen.

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