Drehbuch und Regie: Celino Bleiweiß
Szenarium: Gerhard Jäckel/Dieter Frühauf
Dramaturgie: Hans-Jürgen Faschina/Klaus Rümmler
Musik: Rainer Hornig
Kamera: Walter Laass/Rolf Hunger/Jürgen Bode
Zollrat Hartmann (Robert Trösch), Zollkommissar Frank (Manfred Zetzsche), Zollunterkommissar Pollner (Roman Silberstein), Eva (Anne-Kathrein Kretzschmar), Bierbaum (Johannes Wieke), Pilster (Günter Grabbert), Jürgen (Roger Tautenhahn).
05.01.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 06.01.1971 I. PR. WDHL; 04.07.1973 I. PR. WDHL; 29.09.1979 I. PR. WDHL.
An der Grenze zwischen DDR und BRD nehmen die Zollorgane der DDR einen aus Westdeutschland kommenden LKW ins Visier. Man stellt fest, dass der Laster über eine präparierte Verschlussleine verfügt, aber bei der Untersuchung der Ladung werden keine belastenden Anhaltspunkte gefunden. Auch als dieser LKW von der DDR in die BRD zurückkehren will , wird er kontrolliert, die Zöllner aber befinden, dass alles in Ordnung sei. Einige Tage später vermeldet das Grenzzollamt, dass eben dieser LKW mit der auffälligen Verschlussleine wieder in die DDR einfährt. Die Ermittler stellen sich nun die Frage, ob die erste Fahrt des besagten Lasters nur ein “Test” gewesen war. Aus diesem Grund werden Frank (Manfred Zetzsche) und Poller (Roman Silberstein) beauftragt, den LKW bei dessen Fahrt durch die DDR zu observieren und herauszufinden, welche Aufträge der Fahrer des LKW, ein gewisser Pilster (Günter Grabbert), hat.
So stellt sich letztlich heraus, dass Pilster die Tochter eines republikflüchtigen Ehepaars illegal in einem Container in die BRD bringen sollte. Dies wird für die Betroffene eine lebensgefährliche Unternehmung, aber die Eltern bestehen darauf, weil sie ohne ihre Tochter nicht an die in der BRD hinterlegte Erbschaft herankommen. Den Zollorganen gelingt es zu verhindern, dass Pilster das eingeschläferte Mädchen in seinem LKW “verstaut”.
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