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WO MÖWEN STÜRZEN - WALE ZIEHN (1972)
Inszenierung einer Vorlage von Gunars Priede (1928-2000)
Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 30/1972, Seite 24; im Bild: Wilfried Pucher und Gudrun Ritter
Deutsch von Lia Pirskawetz
Szenenbild: Rolf Döge
Musik: Günter Hauk
Kamera: Werner Schramm
Regie: Fritz Bornemann
Personen und ihre Darsteller:
Ivar (Wilfried Pucher), Lauris (Michael Kann), Senta (Carola Braunbock), Baiba (Gudrun Ritter), Inga (Angelika Ritter), Visa (Monika Woytowicz).
Sendedaten:
20.07.1972 I. PR. Erstausstrahlung
Inhalt:
Baiba (Gudrun Ritter) und Ivar (Winfried Pucher) sind seit einiger Zeit ein Paar. Nun stehen sie kurz vor ihrer Hochzeit. Doch Baiba plagen Zweifel, weil sie glaubt, dass Ivar ihr fremd geworden sei; deshalb will sie den Bund der Ehe mit Ivar nicht schließen. Noch hat sie eine Nacht Zeit, eine abschließende Antwort zu finden.
Das DDR-Fernsehen verfilmte die Vorlage von des sowjetisch-lettischen Autoren als einen wichtigen Beitrag der Gegenwartsdramatik. Dabei liefert Priede keine vorgefertigten und allen gerecht werdenden Lösungen für die von ihm aufgegriffenen Probleme des Alltags. Vielmehr wird der Zuschauer aufgefordert, selbst die Standpunkte der Hauptakteure zu bewerten und eine Entscheidung zu offerieren.