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URFAUST (1961)

Fernsehinszenierung des Stücks von Johann Wolfgang Goethe

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 14/1961, Seite 14; im Bild: Monika Lennartz und Hilmar Thate.

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 14/1961, Seite 14; im Bild: Monika Lennartz und Hilmar Thate.

Szenenbild: Joachim Bette
Kostüme: Edith Hegenbarth-Szafranski
Musik: Paul Dessau
Inszenierung: Achim Hübner/Hans-Peter Minetti

Personen und ihre Darsteller:

Faust (Hilmar Thate), Mephisto (Manfred Krug), Gretchen (Monika Lennartz), Wagner (Walter Jupé), Marthe (Helga Göring), Schüler (Wolfgang Hübner), Lieschen (Ruth-Maria Kemper), Frosch (Lothar Thuengetal), Siebel (Albert Zahn), Brander (Horst Kube), Alten (Peter Dommisch).

Sendedaten:

02.04.1961 Erstausstrahlung

Inhalt:

In der Zeitschrift "Funk und Fernsehen der DDR", Nr. 14/1961, Seite 15, führt man zu dieser TV-Produktion unter anderem aus:"Im Spätsommer des Jahres 1831 vollendete Johann Wolfgang Goethe den zweiten Teil seiner Faust-Tragödie. Mehr als sechs Jahrzehnte hatte er mit der Gestaltung dieses Stoffs gerungen; nun betrachtete er sein Werk als abgeschlossen ...Die erste, ursprüngliche Fassung seines Werkes - heute allgemein als `Urfaust` bezeichnet - brachte der 25jährige Goethe 1775 von Frankfurt mit nach Weimar. Sie enthält den Kern des ersten Teiles der späteren Tragödie, vor allem die fast vollständig ausgeführte Gretchenhandlung - also gerade jene Szenen, deren Bilder und Gedanken sich dem Gedächtnis des Publikums aller Zeiten am tiefsten eingeprägt haben und Goethes `Faust` zum bekanntesten Werk der deutschen Klassik werden ließen. Obwohl Fabel und Problemhandlung dieser Kernszenen im wesentlichen mit der späteren Ausführung übereinstimmen, ist der `Urfaust` ein eigenständiges Drama. Sein besonderer Reiz liegt in seiner Urwüchsigkeit, sein besonderer Wert in gedanklicher Klarheit und einfacher, gradliniger Handlungsführung. Die überschäumende Lebens- und Schaffenskraft des jungen Goethe äußert sich in der elementaren Vitalität und der packenden, eindrucksvollen Anschaulichkeit der einzelnen Szenen. Das Streben und das Schicksal Fausts berührt uns hier viel unmittelbarer, Hoffnung und Furcht, Zweifel und Zuversicht dieses über das Alltägliche hinausdrängenden Geistes empfinden wir stärker nach als bei vielen von philosophischer Ruhe erfüllten und von der Weisheit des Alters geglätteten Szenen des `Faust I`" ...

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