Autor: Anna-Elisabeth Wiede
Dramaturgie: Katharina Steinke
Szenenbild: Dietrich Güldenstein
Musik: Bernd Wefelmeyer
Regie: Hubert Kreuz
Das Untier von Samarkand (Winfried Glatzeder), Khan Kuraf (Dietmar Obst), sein Wesir (Hans-Joachim Hanisch), der Bey (Peter Bause).
Blanche Kommerell, Kurt Radeke, Ruth Glöss, Willi Scholz, Klaus Bergatt, Holm Gärtner, Berko Acker.
16.04.1976 I. PR. Erstausstrahlung; 20.02.1978 I. PR. WDHL; 21.07.1980 I. PR. WDHL.
Anna-Elisabeth Wiede (1928-2009), eine deutsche Dramatikerin und Dramaturgin, schuf die literarische Vorlage für diese Fernsehinszenierung im Jahre 1957. Das Stück wurde danach über mehrere Jahre an Berliner Theaterbühnen aufgeführt.Etwas seltsames geschieht in der altehrwürdigen Stadt Samarkand: Auf dem Basar erscheit eines Tages ein Untier. Die Leute auf dem Markt sind verunsichert, wird ihnen die Kreatur Böses antun? Flickschuster Ho und seine Freunde, die im weiteren Geschehen noch eine große Rolle spielen werden, nehmen erst einmal Reißaus. Der allmächtige Herrscher in der Stadt, Khan Kuraf, aber lädt das Untier in seinen Palast ein, weil er prüfen will, ob dieses Wesen möglicherweise ein verzauberter Prinz ist, der ihm sein Reich wegnehmen will.Der Khan selbst ist ein mächtiger Mann in Samarkand, aber auch grausam. Denn beim Würfelspiel mit dem Untier setzt er die eigene Tochter als Gewinn für selbiges ein, wenn er das Spiel verlieren sollte. Als dieser Fall eintritt, versucht der Khan, das Untier zu täuschen und liefert an Stelle seiner Tochter das arme Mädchen Suchra aus. Das Untier aber hat den Betrug durchschaut und nimmt Rache, in dem es den Herrscher aus seinem Reich verjagt.Doch letztlich wird noch alles gut, das Untier selbst war ein verzauberter Pastetenbäcker, der schon einige Zeit vermisst wurde; nachdem der Zauber besiegt ist, kann er seine ursprüngliche Gestalt wieder annehmen.
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