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VIERTE, DER (1962)

Fernsehinszenierung eines Schauspiels von Konstantin Simonow

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 6/1962, Seite 14; im Bild: Günther Simon

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 6/1962, Seite 14; im Bild: Günther Simon

Deutsch von Leoni Labas
Bühnenbild: Albrecht Langenbeck
Kostüme: Helga Dürwald
Inszenierung: Lothar Bellag

Personen und ihre Darsteller:

ER (Günther Simon), die Frau, die ER liebte (Christine Laszar), die Frau, die ER heiratete (Vera Oelschlegel), Dick (Manfred Borges), der zweite Pilot (Edwin Marian), der Steuermann (Hans Lucke), Jack Wheeler (Werner Ehrlicher), Ben Crow (Ezard Haußmann), Charles Howard (Alfred Müller), Van Decker (Werner Dissel), Bonnard (Ulrich Thein), Ted Frank (Gerd Biewer), Guiccardi (Walter Lendrich).

Sendedaten:

04.02.1962 Erstausstrahlung; 28.04.1962 WDHL; 13.04.1970 I. PR. WDHL.

Inhalt:

In der Zeitschrift “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 6/1962, Seite 14, führt man hierzu aus:
“Er ist Reporter einer großen amerikanischen Zeitung. Er lebt gut. Manchmal sagt er sich, dass er Glück hatte in seinem Leben. Schwierigkeiten wich er aus. In seiner Jugend arbeitete er an einer beinahe linken Zeitung. Er schrieb sogar Artikel aus dem republikanischen Spanien. Er konnte nicht ahnen, dass man ihm das später verübeln würde. Die Verhöre vor den Untersuchungskommissionen vor einigen Jahren waren nicht angenehm. In den Kreisen, in denen er früher verkehrte, spricht man nicht gut über ihn. Sein Beruf beansprucht ihn ganz; er hat keine Zeit, nachzudenken. In dieser Nacht soll er als Beobachter seiner Zeitung zu einer NATO-Tagung nach Paris fliegen. Als er aus der Redaktion nach Hause geht, weiß er noch nicht, dass er in dieser Nacht gezwungen sein wird, Rechenschaft über sein Leben zu geben. In dieser Nacht wird sich zeigen, wie viel Verantwortungsgefühl noch in ihm ist. In dieser Nacht muss er eine Entscheidung treffen, die sein bisheriges Leben zerstört, die aber für das Glück der anderen notwendig ist.
Konstantin Simonow erzählt die Geschichte eines Amerikaners. Er gibt ihm absichtlich keinen Namen; dadurch betont er, dass hier zwar die Geschichte eines einzelnen erzählt wird, die Entscheidung, die er treffen soll, aber jene Entscheidung ist, die wir alle auf die eine oder andere Weise treffen müssen: die Entscheidung zur Tat für den Frieden.”

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