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UNSER SONNENSCHEIN (1965)

Fernsehinszenierung eines Dramas von Eugen Lovett

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR” Nr. 16/65, S. 17; im Bild: Lisa Macheiner und Walter Lendrich

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR” Nr. 16/65, S. 17; im Bild: Lisa Macheiner und Walter Lendrich

Deutsch von Katrin Janecke
Szenenbild: Albrecht Langenbeck
Kostüme: Erika Fechner
Regie: Jens-Peter Proll

Personen und ihre Darsteller:

Arthur Gardner (Walter Lendrich), Susan, seine Frau (Lisa Macheiner), Peggy, seine Tochter (Karin Schröder), Jerry, sein Sohn (Uwe Karpa), Joe Nast, Anwalt (Heinz-Dieter Knaup), Pfarrer (Harry Studt), Roland (Harald Popig).

Sendedaten:

13.04.1965 Erstausstrahlung

Inhalt:

Wenn man oberflächlich hinschaut, könnte man die Gardners als angesehene und glückliche Familie bezeichnen. Sie wohnen in der US-amerikanischen Stadt Rockport. Das Familienoberhaupt, Arthur Gardner (Walter Lendrich), begleitet beruflich eine exponierte Position, die Familie bewohnt ein komfortables Haus, man zählt sich zu den so genannten “Oberen Zehntausend”. Darauf ist besonders die Dame des Hauses, Susan (Lisa Macheiner), genannt “Sonnenschein”, sehr stolz.
Nun soll die Laufbahn von Arthur noch eine Krönung erfahren: er soll zum Senator gewählt werden. Die Wahl selbst scheit sicher, denn Arthur hat einflussreiche Freunde, die ihn unterstützen wollen, und er vermag es, durch sein Auftreten in der Öffentlichkeit Sympathien zu wecken. Doch all das wird durch einen Skandal um seine Tochter Peggy (Karin Schröder) zunichte gemacht. Sie wurde nachts, halb entkleidet, mit dem Manager Cocoran in einem Hotelzimmer gesehen. So ist die Empörung groß, dies umso mehr, als Peggy mit dem ganzen Vorfall noch Genugtuung empfindet, da sie glaubt, durch den Eklat Einfluss auf die Auseinandersetzungen zwischen zwei Konzernen nehmen zu können. Doch ihre Hoffnung, durch diese Aktion den Sprung in die ganz große Gesellschaft zu schaffen, erweist sich als Irrtum. Da diese skandalösen Vorgänge schließlich ein gerichtliches Nachspiel haben und tagelang die Klatschspalten der Regenbogenpresse füllen, ist der oder die betreffende Person öffentlich erledigt. Denn nach offizieller Meinung sind amerikanische Kleinstädte sittenrein.
Damit hatte Peggy nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihrer Eltern ruiniert. Fassungslos steht gerade auch “Sonnenschein” vor den Scherben ihres Lebens, denn bisher hatte sie sich eine Welt so konstruiert, wie sie sie gern sehen wollte. Nun zeigt sich, dass sie die Realitäten dieser Gesellschaft bisher negiert hatte.

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