Deutsch von Kurt Robert
Szenenbild: Eberhard Schrake
Kostüme: Irena Flemmer
Inszenierung: Harry Erlich
Izquierdo (Walter Kainz), Montserrat (Dietrich Körner), Morales (Fritz Bogdon), Zuazola (Helmut Straßburger), Antonanzas (Peter Herden), Pater Coronil (August Hütten), der Töpfer (Ferdinand Felsko), der Kaufmann (Gerhard Lau), die Mutter (Katja Kuhl), der Schauspieler (Hans Giessler), Ricardo (Wilfried Weschke), Eléna (Angelika Philipp) und andere.
22.12.1960 Erstausstrahlung
Im Jahre 1812 hatten die Spanier drei Viertel des südamerikanischen Landes Venezuela besetzt. Die Bevölkerung wird grausam unterdrückt, Plünderungen und Gemetzel sind an der Tagesordnung.Mit einer übermacht an Truppen gelang es den Spaniern, Miranda, den Führer der Aufständischen in Venezuela, in Gewahrsam zu nehmen. Der junge Kreole Simon Bolivar, sein Stellvertreter, konnte fliehen und sich in ein Versteck zurückziehen. Montserrat (Dietrich Körner), ein spanischer Offizier im Range eines Leutnants kennt dessen Versteck, aber da er mit der Art der spanischen Kolonialisierung nicht einverstanden ist, ergreift er schließlich unverhüllt Partei für die Einheimischen und deren Befreiungskämpfer; er ist auch nicht bereit, Bolivars Versteck preiszugeben. Aus diesen Gründen wird er des Hochverrats angeklagt. Um ihn zum Sprechen zu zwingen, droht man an, von der Straße wahllos Geiseln festzusetzen und vor den Augen von Montserrat zu erschießen, wenn er weiterhin Bolivar schützt. So befindet sich Montserrat in einer Ausnahmesituation, denn wenn er das Leben der Geißeln rettet und Bolivar verrät, könnte die Freiheit von Millionen unterdrückter Menschen auf dem Spiel stehen, weil ihnen dann der führende Kopf im Kampf um die Freiheit fehlt. Am 22.11.1962 sendete die ARD eine Inszenierung von "Montserrat", zu der Fritz Umgelter die Regie führte und Wolfgang Kieling (als Izquierdo) und Robert Graf (als Montserrat) die Hauptrollen spielten.
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.