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LYSISTRATA (1955)

Fernsehinszenierung einer Komödie von Aristophanes

Fernsehbearbeitung: Martin Reinhardt/Max Friedmann
Ausstattung: Karl von Appen
Kamera: Rolf Bartmann/Gerhard Leist/Franz-Peter Lindlar
Fernsehregie: Max Friedmann

Personen und ihre Darsteller:

Lysistrata (Ursula Burg), Myrrhine (Inge Keller), Kalonike (Ursula Meißner), Lampito (Lissy Tempelhof), Kinesias (Wolf Kaiser), Lykon Rudolf Grabow), Gesandter (Erik S. Klein), Ratsherr (Kurt Rackelmann), Führer der Greise (Axel Triebel), Stratyllis (Else Sanden), Krytilla (Inge Greiner), Boiotierin (Waltraud Bachmann), Korintherin (Ingeborg Ballmann).

Weitere Darsteller:

Barbara Berg, Gerti Pfab, Isa Schlubach, Rosemarie Schuldt, Gerhard Einert, Fritz Ernst Fechner, Hans Fiebrandt, Erich Götze, Paul Jenesch, Paul Klupsch, Otto Lange, Frank Michelis, Hugo Nillius, Erdmann Rafalski, Gerhard Rachold, Horst Rienitz, Friedrich Teitge und andere.

Sendedaten:

11.12.1955 Erstausstrahlung

Inhalt:

Die Zeitschrift "Unser Rundfunk", Nr. 50/1955, Seite 18, schreibt zu dieser Inszenierung:
"Vor rund 2000 Jahren wurde neben anderen Komödien des damals schon wegen seiner kritischen Satire sicher recht unbeliebten Aristophanes auch eine Komödie aufgeführt, die den Titel `Lysistrata` trug (und heute noch - trotz aller Bearbeitungen - trägt). Den Namen hat diese Komödie von ihrer Hauptfigur - einer Frau natürlich. Sie ist die Urheberin eines recht eigenartigen Planes, den sie zusammen mit ihren Geschlechtsgenossinnen in die Tat umsetzt: Sie untergraben gemeinsam (denn so, wie sie es machen, geht es nur gemeinsam) die Eigenwilligkeit ihrer Männer. Das fällt den Frauen nicht leicht. Bald wären sie selbst Opfer ihres Vorhabens geworden. Aber mit größter Selbstüberwindung erreichen sie schließlich doch ihr Ziel. Sie haben einem sinnlosen Krieg der Athener gegen die Spartaner ein Ende gemacht.Heute glaubt (wie vielleicht auch vor 2000 Jahren) kein Mensch an die Verwirklichung eines solchen Planes in der Weise, wie ihn Lysistrata verwirklichte. Aber die Komödie zeigt, dass man schon damals über Fragen nachdachte, über die wir heute nachdenken - und die zu einer Entscheidung drängen."

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