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EINGEBILDETE KRANKE, DER (INSZENIERUNG 60ER JAHRE) (1963)

Fernsehinszenierung einer Komödie von Moliére

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 14/1963, Seite 13; im Bild: Wilhelm Gröhl und Margot Ebert

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 14/1963, Seite 13; im Bild: Wilhelm Gröhl und Margot Ebert

Deutsch von Wolf Heinrich Graf Baudissin
Szenenbild: Jutta Betzin
Kostüme: Eva Sickert
Inszenierung: Robert Trösch

Personen und ihre Darsteller:

Argan (Wilhelm Gröhl), Belinde, seine Frau (Irene Korb), Angelique, seine Tochter (Gisela Büttner), Toinette (Margot Ebert), Beralde (Wolfgang Lippert), Cléanthe (Heinz Behrens), Dr. Diaforus (Heinz Suhr), Thomas Diaforus (Klaus Piontek), Dr. Purgon (Ulrich Folkmar), Fleurant (Werner Kamenik), Herr de Bonnefois (Werner Ehrlicher).

Sendedaten:

04.04.1963 Erstausstrahlung; 19.03.1965 Wiederholung.

Inhalt:

Eines hat sich wohl über Jahrhunderte bewahrheitet: eine nur eingebildete Krankheit ist schwerer zu heilen als eine echte. Zumindest war der berühmte französische Dramatiker Moliere (1622-1673) wohl auch dieser Meinung, obwohl es zu dessen Lebzeiten mit den Möglichkeiten der Ärzte auch noch nicht so weit her war wie zu heutigen Zeiten.
Die Hauptfigur des Stücks, ein gewisser Argan (Wilhelm Gröhl), befindet sich in den Händen von einigen “Heilkünstlern”, die ihn nach allen Regeln der Kunst auszuplündern gedenken. Da Argan dies nicht erkennt und sich deren “Beistand” auf Dauer sichern will, verspricht er sogar dem Sohn des Doktors Diaforus seine Tochter (Gisela Büttner) zur Frau. Jedoch hat das Mädchen ihr Herz schon an einen anderen verschenkt. Und Stiefmutter Belinde (Irene Korb) wäre es am liebsten, wenn ihr Mann seine Tochter in ein Kloster schicken würde. Unabhängig davon bestärkt sie Argan darin, dass er gesundheitlich schwer gezeichnet sei, und mit Hilfe des Notars Bonnefois (Werner Ehrlicher) setzt sie alle Hebel in Bewegung, um über das Vermögen ihres Gatten verfügen zu können.
Nur Beralde (Wolfgang Lippert), der Bruder Argans, ist aus ehrlichem Herzen bemüht, ihn von seinem Krankheitswahn abzubringen und seiner Nichte zu ihrem Glück zu verhelfen. Am Ende erweist sich aber das Hausmädchen Toinette (Margot Ebert) als die geschickteste “Drahtzieherin”. Als Arzt verkleidet, treibt sie zwar zunächst ihren Schabernack mit Argan, dem eingebildeten Kranken, aber letztlich ist sie es, die ihm in Bezug auf die Absichten seiner Frau die Augen öffnet und seinen Leiden endlich Abhilfe schafft.

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