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DIE MAN SCHULDIG SPRICHT (1963)

Ein Fernsehspiel von Klaus Schlegel nach dem Roman “Schicksal unterm Mangobaum” von Diego Viga

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 21/1963, Seite 13; im Bild: Brigitte Krause und Günter Naumann

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 21/1963, Seite 13; im Bild: Brigitte Krause und Günter Naumann

Dramaturgie: Ottomar Lang
Szenenbild: Christoph Lindemann
Regie: Norbert Büchner

Personen und ihre Darsteller:

Ernesto Tejeiro, Bürgermeister (Harry Pietzsch), Dolores Crespo (Martha Beschort-Diez), ihre Töchter: Soledad (Elfriede Nee), Rosalia (Ursula Braun), Adela (Ruth-Maria Kemper); Mercedes Belem, Sekretärin (Brigitte Krause), José Borda, Landarbeiter (Kurt Müller-Reitzner), Elena, seine Frau (Berti Deutsch), Maria, seine Tochter (Katharina Lind), Luis Beltran, Pferdehüter (Günter Naumann), Andres Eslava, Sekretär (Gerd Andreae), Marcelino Hoyos, Detektiv (Werner Ehrlicher), Landarbeiter Miguel Cruz (Siegfried Seibt), Landarbeiter Nepomuk Zapata (Johannes Maus), Landarbeiter Demetrio Cano (Fred Ludwig), Dr. Malo, Arzt (Hermann Hiesgen), Marcos, Polizeisergeant (Pedro Hebenstreit), Pablo Marino, Notar (Wolfgang Brunecker) und andere.

Sendedaten:

21.05.1963 Erstausstrahlung; 26.09.1963 WDHL; 15.10.1965 WDHL.

Inhalt:

Extreme Gegensätze kennzeichnen die Verhältnisse in den Staaten Lateinamerikas: zum einen findet man einen unerschöpflichen Reichtum in der Natur vor, zum anderen leben die Menschen in bedrückender Armut. Diego Viga (1907-1997), ein ecuadorianischer Mediziner und Schriftsteller österreichischer Herkunft, nahm in seinen Werken Bezug auf diese halbfeudalen, von kolonialer Ausbeutung gekennzeichneten Verhältnisse Südamerikas und versuchte, aus Sicht des demokratisch gesinnten bürgerlichen Intellektuellen Auswege aus der bedrückenden Situation der Menschen aufzuzeigen. Sein Werk “Schicksal unterm Mangobaum” bot die literarische Vorlage für diese TV-Produktion des DFF.
Im Dorf Paloverde, gelegen in Kolumbien, scheint die seit Jahrhunderten gefestigte Ordnung aus den Fugen zu geraten, als der allmächtige Gutsbesitzer Vicente Crespo ermordet wird. Ernesto Tejeiro (Harry Pietzsch), der junge Bürgermeister des Ortes, will alle Hebel in Bewegung setzen, um dieses Verbrechen aufzuklären. Doch verfügt er über das Wissen und die Fähigkeiten, um einen Mord aufzuklären und den Täter der Gerichtsbarkeit zu überstellen? Je tiefer er in diesen Fall eindringt, um so mehr durchschaut er Zusammenhänge, die diesen Fall und die darin verwickelten Personen in ein ganz anderes Licht rücken, als es abzusehen war. Schwerwiegende Entscheidungen werden deshalb von den Betroffenen zu fällen sein.

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