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ARTUR BECKER (1971)

Ein dreiteiliger Fernsehfilm von Rudi Kurz

Autor: Rudi Kurz
Dramaturgie: Wenzel Renner
Szenenbild: Joachim Otto
Kostüme: Ewald Forchner
Kamera: Horst Hardt
Musik: Wolfgang Hohensee
Aufnahmeleitung: Günter Schwaack/Hans-Uwe Wardeck
Produktionsleitung: Walter Ehle
Regie-Assistenz: Heidemarie Rösler
Regie: Rudi Kurz

Personen und ihre Darsteller:

Artur Becker (Jürgen Zartmann), Dr. Neubauer (Horst Schulze), René (Angel Stojanow), Ingo Pahl (Gunter Schoß), Gertrud (Angelica Domröse), Erich (Erik Veldre), Paul (Gerry Wolff), Klauschke (Hannes Fischer), Feldwebel Hintze (Volkmar Kleinert), Pinne (Joachim Schönitz), Üppe (Jürgen Huth), Emmo (Ulrich Anschütz), Hilde (Uta Schorn), drei Interbrigadisten (Willi Schrade/Jörg Knochée/ Roland Knappe), Juana (Ani Spassowa), spanischer Leutnant (Dimiter Gerassimow), Gäbler (Siegfried Loyda), Oberst Lackmann (Joachim Tomaschewsky), Beamter (Hannjo Hasse), Stadtrat Schäfer (Helmut Schreiber), Harry, Dolmetscher (Klaus-Jürgen Kramer), Friedrich Wolf (Alfred Struwe), Heinz (Horst Schön), Gerichtsvollzieher (Johannes Curth), Kurier (Hans-Uwe Wardeck), Funker (Jiri Vrstala), Fabrikant Pahl (Günter Ringe), zwei Arbeiterposten (Ernst Steiner/Günter Drescher); Jugendgruppe Pahl: kleiner Artur (Klaus-Dieter Schories), kleiner Erich (Hans-Jürgen Rouvel), kleiner Pahl (Dirk Biener), Gertrud, 16 Jahre (Isgard Zühlke); Verwundeter (Gerd-Michael Henneberg), MG-Schützen (Walter Wystemp/Willi Neuenhahn), französischer Captaine (Horst Gill), Polizeioffizier (Udo Lomas), Sergeant des Patrouille (Horst Giese), Beamter (Joachim Pape), Alvaro (Francesco Sanchez), Soldat mit Flugblättern (Michael Narloch), Helga (Jutta Liebster), Stabsarzt Wendt (Harald Halgardt), Juri (Banko Bankow), Sanitäter (Günther Götze), Soldat René (Manfred Otto), Soldat Artur (Sadegh Shabaviz), spanischer Offizier (Peter Köhncke), Obertruppführer (Tim Hoffmann), Geschäftsführer/Preußenhof (Richard Rau), Wagenmeister (Curt W. Franke), Stewardess (Gianina Gilge), deutscher Beamter (Werner Freese), Pilot (Gerd Staiger), zwei SS-Männer in Zivil (Hans-Hartmut Krüger/Heinz-Karl Konrad), Spitzel (Jürgen Graf), Offizier Legion Connor (Armin Terzibaschian), spanische Offiziere (Ernst Ullrich/Hans-Heinrich Gülzow/ Friedrich Teitge/Curt Meisner/Gerd Funk), Reichstagsabgeordnete (Karl-Helge Hofstadt/Pedro Hebenstreit/Peter Kühle/Karl-Heinz Weiß/Horst Giesen/Werner Kamenik/Willy Schmitz/Erich Thiede/Kurt Schmengler), Mann Staatspolizei (Bodo Schmidt), SA-Mann (Jochen Diestelmann), Ordonnanz (Hans-J. Finke), zwei Sergeanten (Kaltscho Kaltschew/Juri Tolmow).

Sendedaten:

Teil 1: 19.03.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 20.03.1971 I. PR. WDHL; 23.08.1971 I. PR. WDHL; 12.05.1975 I. PR. WDHL; 01.03.1976 I. PR. WDHL.
Teil 2: 21.03.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 22.03.1971 I. PR. WDHL; 25.08.1971 I. PR. WDHL; 13.05.1975 I. PR. WDHL; 03.03.1976 I. PR. WDHL.
Teil 3: 23.03.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 24.03.1971 I. PR. WDHL; 27.08.1971 I. PR. WDHL; 14.05.1975 I. PR. WDHL; 04.03.1976 I. PR. WDHL.

Inhalt:

Teil 1:Der junge Arbeiter Artur Becker (Jürgen Zartmann) verlebt in der Industriestadt Remscheid seine Kindheit und seine Jugend. Die großen Klassenauseinandersetzungen in dieser Zeit der Weimarer Republik prägen das Weltbild von Artur Becker. Seine Feuertaufe im Kampf für die Interessen der arbeitenden Menschen erhält er während des so genannten Kapp-Putsches. In der Auseinandersetzung im Ruhrgebiet macht er die Bekanntschaft des jungen französischen Soldaten René (Angel Stojanow) und erlebt zum ersten Mal die große Kraft der internationalen Solidarität. In den darauf folgenden Jahren sind erfahrene Genossen wie Theo Neubauer (Horst Schulze) seine Lehrmeister. Unter deren Anleitung und im Verband der Kommunistischen Jugend werden ihm die Lehren des Marxismus-Leninismus nahe gebracht. In dieser Phase gewinnt er neue Freunde hinzu und begegnet auch seiner späteren Frau Gertrud (Angelica Domröse).Teil 2 :Artur und Gertrud wollen einander das Ja-Wort geben. Als sie sich am Morgen ihres Hochzeitstages auf den wichtigen Schritt in ihr gemeinsames Leben vorbereiten, können sie noch nicht erahnen, welch unerwartete Ereignisse dieser Tag noch für sie bereit hält.Wesentlicher Inhalt des zweiten Teils dieser Trilogie ist die Beteiligung Artur Beckers am Kampf um die Spanische Republik zu Mitte der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Ab August 1937 nahm er an den bewaffneten Auseinandersetzungen auf Seiten der Interbrigadisten teil, die das spanische Volk im Kampf gegen die Franco-Faschisten unterstützten. Im Frühjahr 1938 kämpfte er als Politkommissar des Thälmann-Bataillons in Spanien, und am 1. April 1938 geriet er, schwer verwundet, in die Gefangenschaft der Faschisten. Dort hat er auch eine Begegnung mit dem Fabrikantensohn Ingo Pahl (Gunter Schoß), der zu dieser Zeit als Offizier der faschistischen Legion Condor angehörte. Beide kennen sich aus den früheren Machtkämpfen in Deutschland, und Pahl hat die dabei zu verzeichnenden Niederlagen nicht vergessen. Doch nun ist ihm der Kommunist Becker auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.Teil 3:Zusammen mit seinem Mitkämpfer René und der Spanierin Juana versucht Artur Becker, den Faschisten durch die Flucht zu entkommen. Doch dieser Versuch missglückt, die drei werden in den Bergen eingekreist und von den Faschisten wieder gefangen genommen. Trotz Verwundung und Gefangennahme bleibt Becker ein ungebrochener Mann, auch wenn die Folterknechte in den Uniformen der spanischen Falange, der deutschen SS oder der "Legion Condor" mit physischen und psychischen Qualen versuchen, das Gegenteil zu erreichen. Der leidenschaftliche Kämpfer für die Interessen der Arbeiterklasse wird nach mehrwöchigen Verhören von den Faschisten erschossen. Seine Mitkämpfer aber sind sich gewiss, dass Artur Beckers Vorbildwirkung in den Köpfen und Taten vieler aufrechter Menschen weiterleben wird.

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