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TANZENDE STEIN, DER (1964)

Ein Fernsehfilm von Armin Müller

Autor: Armin Müller
Dramaturgie: Walter Baumert
Szenenbild: Ernst-R. Pech
Kamera: Hartwig StrobeL
Musik: Günter Friedrich
Produktionsleitung: Rainer Crahé
Regie: Max Jaap

Personen und ihre Darsteller:

Herbert Niegebuhr (Heinz Behrens), Vera Herkenthal (Sigrid Göhler), Dr. Herkenthal (Kurt Steingraf), Elisabeth Herkenthal (Ingeborg Ottmann), Rudi Becker (Otmar Richter), Gertrud Niegebuhr (Krista-Sigrid Lau), Willi Niegebuhr (Harry Hindemith), Peter (Siegfried Höchst).

Weitere Darsteller:

Fritz Diez, Albert Zahn, Otto-Erich Edenharter, Klaus Gehrke, Willi Schrade, Hans Klering, Gerald Gronke und andere.

Sendedaten:

29.09.1964 Erstausstrahlung; 05.10.1964 WDHL; 16.06.1965 WDHL; 12.08.1968 WDHL.

Inhalt:

Es ist Sommer im Land. Vera Herkenthal (Sigrid Göhler) und ihre Mutter (Ingeborg Ottmann) sind mit ihrem "Skoda" auf einer Chaussee durch den Thüringer Wald unterwegs. Die Straße führt dann an einem Talkessel entlang; von oben kann man sehen, wie gerade ein Fundament für einen riesigen Staudamm gegossen wird. Vor ihrem "Skoda" fährt jetzt ein "Mercedes" mit einem westdeutschen Kennzeichen. Nach einer weiteren Fahrtstrecke, an einer Abzweigung, wo eine Kolonne von Bauleuten tätig ist, läuft ein junger Arbeiter auf den "Mercedes" zu; als Antwort auf seine bettelnde Handbewegung fliegt ihm aus dem Wagen ein Päckchen Zigaretten zu, landet aber mitten auf der Straße, so dass Frau Herkenthal scharf bremsen muss, um dem jungen Mann auszuweichen. Der "Skoda" kommt ins Schleudern, der Wagen kommt doch noch vor dem Arbeiter zum Stehen. Vera ist ob dieser Aktion des jungen Mannes empört und empfindet fast Scham dafür, dass dieser gierig nach den Westzigaretten griff.Zu Hause angekommen, erfährt sie von ihrem Vater (Kurt Steingraf), dem Chefprojektanten der Großbaustelle, wer zu der besagten Zeit an der Abzweigung arbeitete: es war die Brigade Niegebuhr.Nach einigen Stunden, inzwischen ist es Nacht geworden, hört Vera, die sich im abgelegenen Wochenendhaus bei ihren Eltern aufhält, das Bellen des Hundes. Darauf hin geht sie vor das Haus, wo sie vor dem Gartentor einen jungen Mann vorfindet, ohnmächtig und mit blutüberströmten Gesicht. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Verletzten um Herbert Niegebuhr (Heinz Behrens) handelt, also einen jener Männer, die Vera am Tag auf der Baustelle an der Straße gesehen hatte. Bei einer Schlägerei, zu der es in der Bahnhofsgaststätte kam, war er schwer verletzt worden. Vera fährt ihn in die Stadt zu einer Ambulanz. Zu diesem Zeitpunkt kann sie noch nicht erahnen, wie eng einmal die Beziehung zu diesem jungen Mann werden wird.Der Schriftsteller Armin Müller (1928-2005) griff mit seinem Fernsehspiel ein aktuelles Thema auf: die Überwindung von Hindernissen beim Entstehen sozialistischer Kollektive. Als Beispiel nahm er sich der Situation in einer Baubrigade an, die in einer Krisensituation steckt, wo es aber gelingt, die Probleme zu überwinden, und letztlich der junge Brigadier das Vertrauen seiner Mitstreiter wiedergewinnt.

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