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PARLOR MAGIC (1963)

Fernsehinszenierung eines Schauspiels von John Howard Lawson

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 43/1963, Seite 19; im Bild: Ruth Glöß und Wolf-Dieter Panse.

Foto: Waltraut Denger; “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 43/1963, Seite 19; im Bild: Ruth Glöß und Wolf-Dieter Panse.

Deutsch von Lilly Leder
Szenenbild: Heinz Zeise
Kostüme: Helga Dürwald
Produktionsleitung: Gerhard Lah
Inszenierung: Martin Eckermann

Personen und ihre Darsteller:

Martha Morton (Charlotte Küter), Mathew Morton (Gerd Ehlers), Bettina Morton (Irene Korb), Jed Morton (Günter Sonnenberg), Owen Morton (Wolf-Dieter Panse), Abigail Whitney (Ruth Glöß), Mathew Morton jr. (Siegfried Höchst), Bob Morton (Joachim Bober).

Sendedaten:

24.10.1963 Erstausstrahlung

Inhalt:

John Howard Lawson (1894-1977), ein amerikanischer Schriftsteller, benannte mit "Parlor Magic" ("Magisches Wohnzimmer") den wichtigsten Raum im Heim der Familie Morton.An diesem Ort begrüßt die Mutter (Charlotte Küter) ihren Sohn Jed (Günter Sonnenberg), als er aus dem Krieg gegen die Japaner zurückkehrt. Auf die Frage, was mit seinem Bein sei, antwortet Jed, dass er es im Krieg verloren habe und dass ihm die Ärzte ein neues anpassten; jetzt muss er neu lernen zu gehen. Das wichtigste für die Mutter ist, dass sie ihren Sohn überhaupt wieder in die Arme schließen kann. In diesem Raum passiert es dann aber auch, dass sich Abigail (Ruth Glöß) dem Heimkehrer hingibt, obwohl sie eigentlich dessen Bruder Owen (Wolf-Dieter Panse) liebt. Doch Owen ist noch im Krieg, und träumt davon, was es für ein großer Tag sein wird, wenn endlich Frieden sein einkehrt. Und in diesem Wohnzimmer beichtet Bettina (Irene Korb) ihrer Schwester Abigail, dass sie in ihrer Ehe mit dem ältesten Sohn der Mortons, Mathew (Gerd Ehlers), einem Geschäftsmann, unglücklich ist.Lawson spannt in seinem Stück den zeitlichen Handlungsbogen vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die aktuelle Zeit der 60er Jahre. In der Inszenierung des DFF wurde versucht herauszuarbeiten, in welchem Maße politische Entwicklungen in den USA auch die persönlichen Entscheidungen der Bürger dieses Landes beeinflussen.

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