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MANDRAGOLA (1961)

Fernsehinszenierung einer Komödie von Niccoló Macchiavelli

Autor: Niccoló Macchiavelli
Deutsche Bearbeitung: Erika Wilde
Szenenbild: Walter Haacke
Inszenierung: Lothar Bellag

Personen und ihre Darsteller:

Callimaco (Ekkehard Schall), Siro, sein Diener (Erhard Köster), Dr. Nicia (Siegfried Weiß), Ligurio, Callimacos Freund (Heinz-Dieter Knaup), Frau Timoteo (Heinz Scholz), Lucrezia, Dr. Nicias Frau (Angelica Domröse), Sestrata, ihre Mutter (Carola Braunbock).

Sendedaten:

27.05.1961 Erstausstrahlung

Inhalt:

Der Autor der Komödie "Mandragola" war der italienische Politiker, Diplomat, Philosoph und Dichter Nicolló Machiavelli (1469-1527). Er verfasste vor allem viele politische Schriften und galt als federführend bei der Begründung einer menschenverachtenden Theorie von der Politik absolutistischer Herrschaften.Unter dem Begriff "Mandragola" findet man im Lexikon, dass es eine krautige Pflanze mit einem rübenartigem Wurzelstock ist und dass sie einen angenehmen Duft verbreitet. Das wäre vorab nichts Besonderes, doch schon zu Zeiten Macchiavellis schrieb man dieser Pflanze wundersame Kräfte zu, und da die "Mandragola", so man es sehen will, in ihrer Gestalt dem Menschen ähnelt, war sie für die Bürger im Mittelalter der Ausgangspunkt diverser Vermutungen.Auch in dieser Geschichte spielt der Saft dieser Pflanze eine ausschlaggebende Rolle. Sie führte in die Zeit des beginnenden 16. Jahrhunderts, also zur Renaissance, in die Stadt Florenz und schildert turbulente Ereignisse in einer Handlung, wo sich alles um die Liebe dreht und die Prüderie verbannt wird. Um die Frau eines Notars zu verführen, gibt sich der Student Callimaco (Ekkehard Schall) als Arzt aus und nähert sich so der begehrenswerten jungen Frau (Angelica Domröse).Im Jahre 1965 war diese literarische Vorlage Gegenstand einer italienisch-französischen Filmproduktion ("Mandragola oder Der Liebhaber als Arzt"); die Regie führte Alberto Lattuada und in den Hauptrollen agierten unter anderem Rosanna Schiaffino, Jean-Claude Brialy, Philippe Leroy und Totó.

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